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Vollständige Version anzeigen: suche jemanden mit Hundeerfahrung
jbenter
Hallo zusammen!

Meine Freundin und ich wollen uns demnächst einen Hund zulegen. Am liebsten einen Labrador oder einen Golden Retriever. Wohnungsgröße ist gegeben, aber kein Freigehege oder etwas ähnliches und nun möchte ich gerne wissen, was ich da alles beachten muss.
Kurz zur Situation:
Ich bin berufstätig und tagsüber kaum da, wenn dann in der Früh bis 7:30Uhr und abends wieder ab ca. 18Uhr.
Sie ist Studentin und tagsüber sehr oft da, wenn dann höchstens mal für ein paar Stunden unterwegs.
Meine Fragen:
1. Was muss ich alles bei der Anschaffung eines Hundes beachten (Formalitätäen usw.)?
2. Was sollte ich zur Haltung eines solchen Hundes beachten?
3. Mit welchem finanziellen Aufwand sollte ich ca. pro Monat rechnen?
4. Gibt es Empfehlungen, wo man sich einen Hund kauft?
5. Welche Lektüre könnt Ihr empfehlen, bzw. welche Hundebesitzer kann mir auch etwas zum Verhalten der Hunde sagen?
6. Wie verhält es sich mit einem Besuch bei einer Hundeschule, und wie erzieht man seinen Hund? Kann mir da evtl. jemand ipps und Tricks verraten?

Ich möchte das ganze gerne im Vorfeld abklären, damit dann nicht nach einem viertel oder halben Jahr das Geschrei groß ist und wir den Hund wieder abgeben müssen. Denn das ist ja nicht der Sinn der Sache und dieser und soll uns ja treuer Bgleiter werden über viele Jahre!

Vielen dank auf jeden Fall schon jetzt für Eure Kommentare!

MfG, Sebastian
Julschn
Son großer Hund brauch Auslauf und am besten n Grundstück...alles andere find ich nich schön für das Tierchn!
loco
ich wollte es gerade sagen..
das is n verdammter jagdhund.. kauft euch ne katze oder n taschenköter
bsf
Mein Vorschlag: Geht doch erstmal zu einem Tierheim und sagt denen, dass ihr gerne einen Hund haben wollt aber da das euer erster Hund wäre, ihr nicht ganz sicher seid und nehmt euch einen "Leihweise" mit. Bei Deinen Fragen schien mir, als ob ihr so ziemlich keine AHnung habt, und ein Hund will gut überlegt sein, schließlich lebt der gut 10 Jahre bei euch, wenn ihr euch einen jungen Hund holt.
Google doch einfach mal. Belies Dich! Im Internet steht viel (auch Nützliches).
http://www.hunde.de/german/ersterhund/index.html
Informier Dich über die Rassenunterschiede...wobei ein Golden Retriever für den Anfang sicher nicht die schlechteste Wahl ist.
In welcher Etage wohnt ihr denn? Junge Hunde sollten zur Gelenkeschonung keine Treppen laufen (ältere eigentlich auch nicht, aber bei jungen Hunden ist es schlimmer), also sollten sie die Treppe getragen werden. Sprich, angenommen, ihr wohnt in der 4ten Etage: Habt ihr wirklich Lust, den Hund (15 Kilo) 3-4 Mal die Treppe hoch-und runter zu tragen? So ein Hund ist nicht immer sauber, wenn er draußen im Matsch war. Außerdem braucht der Hund Beschäftigung (+ Bewegung!!), sonst fängt er eventuell an, sich seine Beschäftigung in der Wohnung selber zu suchen (das ist nciht immer witzig).
Also: Benutz Google und belies Dich erstmal! Leih' Dir nen Hund aus!
stoppelchen
Naja, man kann nen großen Hund zB auch an der Elbe ordungsgemäß ausführen.
Man benötigt nicht viel Platz.

ABER Ahnung. Und die sammelt man nicht in nem Studentenforum, sondern man besorgt sich zB Literatur (damit könntest du alle gestellten Fragen abklären). Du kaufst dir da nämlich keinen Fernseher. wacko.gif
wicked
ich hatte zwei hunde - ist aber schon ein paar jahre her... deswegen hab ich sowas wie konkrete zahlen z.b. vergessen. zeitlich klingt das bei euch ja gut; den zeitaufwand sollte man nicht unterschätzen wenn man hunde artgerecht halten will.

zu 1.: formalitätenmäßig sollte ein "kaufvertrag" definitiv abgeschlossen werden, zur absicherung. der hund sollte im optimalfall schon geimpft sein (achtung, "impfpass" geben lassen) und dementsprechend auch schon vom tierarzt durchgecheckt worden sein.
definitiv positiv ist es auch wenn man die eltern (oder zumindest nen elternteil) des hundes mal sehen kann.

zu 2.: genügend auslauf bieten, sinnvolles futter verwenden, der vermieter sollte hunde akzeptieren... ach; das meiste ergibt sich mit etwas gesunden menschenverstand eigentlich smile.gif

zu 3.: wie gesagt; genaue zahlen hab ich nicht mehr im kopf... aber wesentlicher knackpunkt sind futter und arztkosten.
futtertechnisch kann man das anhand des gewichts vorher grob abschätzen was da etwa auf einen zukommt, das billigste futter sollte es vielleicht nicht sein.
was den arzt angeht: impfkosten et al treten regelmäßig auf; dann hast du halt unvorhersehbare kosten wie entwurmung, nähen nachdem der hund in eine scherbe getreten ist oder sich mit einem anderen gerauft hat, ... mit ausreichend pech entstehen da plötzlich mal >100€ mehrkosten in einem monat.
vielleicht kann ja jemand anders hier in dresden nen tierarzt empfehlen - einen tierarzt deines vertrauens brauchst du sowieso. dann kann man den anvisierten ja gleich vorher schonmal nach den impfkosten usw. befragen.
hundesteuer nicht vergessen ^^

zu 4.: ich und bekannte sind zu denen über freunde (optimalfall) oder anzeigen gekommen. professionelle hundezüchter kann man sich ja geben wenn man darauf steht seinen hund mit adelstitel anzusprechen wink.gif

lektüre hab ich selbst nicht genutzt, hundeschule auch nicht. 2teres kann man machen wenn man nicht gern alleine mit der erziehung in der gegend steht und sich halt auch mit anderen über erziehung etc. austauschen will... geht aber auch ohne.

zur erziehung generell könnte man sicher mehrere wälzer schreiben... das lässt sich schlecht zusammenfassen - man sollte aber z.b. bei einem rüden in der lage sein nicht gleich zu flüchten wenn der mal drohend aufm küchentisch steht (alles schon bei leuten vorgekommen biggrin.gif)
wenn ihr euch da aber mal unterhalten wollt sagt bescheid... auf jeden fall toll das ihr euch vorher gedanken macht smile.gif

wicked, der grad fasziniert ist wieviel er geschrieben hat
bsf
Zitat(wicked @ 18 Nov 2007, 19:56)


zu 3.: wie gesagt; genaue zahlen hab ich nicht mehr im kopf... aber wesentlicher knackpunkt sind futter und arztkosten.
futtertechnisch kann man das anhand des gewichts vorher grob abschätzen was da etwa auf einen zukommt, das billigste futter sollte es vielleicht nicht sein.


wicked, der grad fasziniert ist wieviel er geschrieben hat
*


Anschaffungskosten nicht vergessen, ein reinrassiger Hund kann locker 600 € Kosten.
Hundeschule halte ich für sehr sinnvoll, gerade dann, wenn man wenig Erfahrung mit Hunden hat.
minky
He ihr, muss es denn wirklich ein Rassehund vom Züchter sein? Die Tierheime sind voll und ich finde es echt traurig, dass es so viele Menschen gibt die diesen Wuffis eben keine Chance geben wollen. Ein erwachsener Hund aus dem Tierheim ist meist stubenrein und man kann seine Eigenschaften erfagen... ist er Wohnungshaltung gewöhnt... kommt er mit dem Alleinsein klar. Außerdem sind solche Hunde unwahrscheinlich sozial und außerdem merkt m,an richtig die Dankbarkeit die man zurückbekommt! Wenn ihr richtig helfen wollt dann geht doch mal auf die Seite: www.sonnenscheinhunde.de. Die meisten Fragen wurden ja bereits beantwortet und die richtigen kommen dann erst mit dem Hund selbst! biggrin.gif
georg
Der arme Hund. Warum wird es hier so oft als normal angesehen einen so großen Hund in der Wohnung zu halten?

Schon mal darüber nachgedacht, was passiert, wenn deine Freundin mal nicht mehr fast den ganzen Tag zu Hause ist? Wie weiter oben geschrieben, lebt ein Hund mindestens 15 Jahre, da reicht es doch nicht aus, aktuell gerade Zeit für ihn zu haben...
Dr_NickRiviera
Holt euch ne Katze da habt ihr weniger sorgen.

Ich hatte schon bereits 2 Hunde (Rotweiler / Dobermann ) als ich noch nicht in der Großstadt gelebt habe aber
ich könnte es mir nicht
vorstellen einen Hund in Dresden zu halten es seit dem man lebt am Rand.
Ich hatte noch keine Kinder aber ich kenne/kannte einginge die Kinder haben und meiner meinung nach ist es in
etwa das selbe lol.gif
Hunde sind sehr von den Halter abhängig und werden eure Leben bestimmen.
Der ganze Alltag wird sich ( prinzipiell ) fast nur darum drehen.
Überlegt es euch gut.
.....

Es tut mir leid dass ich keine direkte Antwort auf deine Fragen gegeben habe aber ich hoffe trotzdem du kannst
diesem Post etwas Info abgewinnen.

Grüße.
simpson
ratet den beiden doch net alle zu ner katze!! es tut keinem tier gut, das eigentlich zum jagen bestimmt is, wenn dieser trieb durch reine wohnungshaltung eingedämmt wird.
katzen brauchen genauso aufmerksamkeit..wenn nicht noch mehr, weil die viel schneller "angepisst" sind..
asmo
Zitat(simpson @ 19 Nov 2007, 13:52)
ratet den beiden doch net alle zu ner katze!! es tut keinem tier gut, das eigentlich zum jagen bestimmt is, wenn dieser trieb durch reine wohnungshaltung eingedämmt wird.
katzen brauchen genauso aufmerksamkeit..wenn nicht noch mehr, weil die viel schneller "angepisst" sind..
*


Katzen brauchen in erster Linie Auslauf, um ihrem Jagdinstinkt folgen zu können...
Ich halte es für fragwürdig Katzen inner Wohnung zu halten. wink.gif
lusch3
Zitat(simpson @ 19 Nov 2007, 13:52)
ratet den beiden doch net alle zu ner katze!! es tut keinem tier gut, das eigentlich zum jagen bestimmt is, wenn dieser trieb durch reine wohnungshaltung eingedämmt wird.
katzen brauchen genauso aufmerksamkeit..wenn nicht noch mehr, weil die viel schneller "angepisst" sind..
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Zitat(asmo @ 19 Nov 2007, 13:57)
Katzen brauchen in erster Linie Auslauf, um ihrem Jagdinstinkt folgen zu können...
Ich halte es für fragwürdig Katzen inner Wohnung zu halten.  wink.gif
*



finde den unterschied!
asmo
Ups. biggrin2.gif
onkelroman
Zitat(simpson @ 19 Nov 2007, 13:52)
katzen brauchen genauso aufmerksamkeit.. weil die viel schneller "angepisst" sind..

und du weisst: wenn die katzen es sind, sind es auch deine polstermöbel lol.gif



ich glaube, man kann schon hunde in einer größeren wohnung ohne garten halten, wenn man mit ihnen mindestens zweimal am tag für 2-3 stunden rausgeht und die viecher mal so richtig gas geben können.

das allerdings konsequent durchzuziehen hält kaum jemand durch. und schon gar nicht, wenn er berufstätig ist..
stella
Hm also ich finde auch, dass wenn überhaupt ein Hund in der WOhnung dann definitiv nicht einen so großen, dat arme Viiiech smile.gif Der wird doch durchs kurze Gassigehen garnicht ausgelastet....Kostenmäßig, hm, naja, hängt natürlich auch wieder von der Größe ab. Ne Dose Futter pro Tag kannste etwa 1 € rechnen, dazu Hundesteuer und Tierarztkosten (1x impfen 50 €, etwa, mit "durchchecken":) ), und wenn der Hund dann nochwas hat, wirds teuer, aber das ist ja bei Katzen genauso wink.gif
stella
Hm, hat denn hier überhaupt wer Connections zu nem Züchter shifty.gif täte mich mal interessieren....
pow
Falsch: Großer hund = viel Bewegung kleiner Hund= wenig Bewegung
das ist von der Rasse abhängig ein kleiner Beagle braucht z.B. viel Bewegung und Beschäftigung

das Wichtigste für einen Hund ist die Zugehörigkeit zu seinem Rudel, und das seid Ihr. Das heißt, es ist für einen Hund besser inder Wohnung mit jemanden, der oft da ist zu leben, als allein in nem Zwinger oder Garten!!! So wie ihr es mit der Zeit beschrieben habt, leben wir es zur Zeit auch, das funktioniert schon. Wichtig ist dem Hund das langsam anzugewöhnen. Ihr musst Euch unbedingt die erste Zeit (vielleicht einen Monat) beide um den Neuling kümmern, vorallem wenn es ein Welpe ist. Bei dem Allein sein zu Hause fängt das zum Beispiel mit erstmal nur Mülll runterschaffen an und kann mit der Zeit gesteigert werden. Aber mehrmals Rausgehen ist schon notwendig und dann auch nicht einfach um den Block bis zum nächsten ministück grün zum kacken! Deshalb ist es sehr vom Vorteil an derElbe oder einem Wald zu wohnen. Großer Garten ist nicht so toll, weil man da offiziell nicht den Hund von der Leine lassen kann.
Sicher bleibt die Situation mit derZeit nicht so, also müsst Ihr euch überlegen, ob Ihr bereit seid "anders" zu arbeiten bzw. leben. Entweder wird deine Freundin Hausfrau oder einer von euch hat nen Job, wo er den Hund mitnehmen kann oder Teilzeit oder selbstständig...

Am besten ist es, wenn Ihr Freunde habt, die Hunde haben, mit denen Ihr rausgehen könnt (soziale Kontakte für den Hund) und die Ihr fragen könnt, was ihr bei Schnittverletzungen oder Problemen machen sollt.

Tierarzt zur Empfehlung:
Kleintierpraxis Schneider Mügelner Str. 5 (Reick) relativ preiswert, geht gut auf die hunde zu, super nett Alternativ Tierärzte auf dem Land sollen billiger sein

Buchempfehlung:
auf alle Fälle was zur Welpenerziehung und was mit Krankheitenerklärung drin. Außerdem als sanfte Erziehungsmethode: Jan Fennell "Mit Hunden sprechen" oder ...leben" ca. 10 Euro aber mit viel Hundepsychologie darin, so das man versteht, warum man wie mit dem Hund umgehen muss

Geld: Essen Kosten für Welpenfutter höher, Tierarzt kann total unterschiedlich ausfallen, mal hat der hund ständig Verletzungen die man vom Tierarzt behandeln lassen muss, mal nicht, Hundehaftpflicht so ca. 50 euro im Jahr, Hundesteuer (Dresden 120 Euro), evtl. Operationskostenversicherung.

Und bitte: gleich dem Hund anerziehen, dass er im Gebüsch kackt, wo niemand hintritt, oder überall wegmachen, auch auf den Elbwiesen wo welche sich hinlegen oder Ihr selber drüberlauft. Und wer als Halter seinen Hund auf den Weg kacken lässt und das nicht weg macht ist sowieso das Letzte.

Außerdem müsst ihr euch ein dickes Fell gegenüber Fahrradfahren auf dem Elbe-Fuß- und Radweg anschaffen. Dort sind nämlich die Fahrradfahrer der Meinung, dass alle vor Ihnen flüchten müssen...

bsf
Zitat(simpson @ 19 Nov 2007, 13:52)
ratet den beiden doch net alle zu ner katze!! es tut keinem tier gut, das eigentlich zum jagen bestimmt is, wenn dieser trieb durch reine wohnungshaltung eingedämmt wird.
katzen brauchen genauso aufmerksamkeit..wenn nicht noch mehr, weil die viel schneller "angepisst" sind..
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Das kommt immer drauf an. Es gibt im Tierheim einige liebe Katzen, die schon etwas älter und eventuell behindert sind (Seh-oder Hörfehler, vielleicht humpelt sie o.ä.) & die keiner mehr will, weil die meisten Leute nur eine junge Katze wollen.
So eine Katze hätte es auf alle Fälle besser bei Dir als im Tierheim (mehr Liebe, mehr Platz usw.) und Wohnungshaltung wäre auch okay.
pow
über die Eigenschaften von den Hunderassen müsst Ihr euch unbedingt nochmal im Internet informieren, weil nicht jeder Hund zu jedem passt
Bei Mischlingen ist das Problem, dass man nicht weiß, was für Eigenschaften durchkommen. Dafür sind sie aber individueller, kein anderer hat Euren Hund.
Wir haben uns auch nicht getraut, aus dem Tierheim unseren ersten Hund zu holen. Aber beim nächsten Mal werden wir das auf alle Fälle machen, das Tierheim kann einschätzen, ob der Hund zu einem passt oder nicht. Auf alle Fälle ist es besser, da es schon genügend Hunde gibt. Ein Labrador kostet ab 500 Euro je nachdem wie edel und lang der stammbaum ist, aber damit unterstützt man die Züchtung von Tieren und damit das Geldmachen mit anderen Lebewesen. Ist eigentlich nicht so toll.
Nachteil eines Golden Retriever ist auf alle Fälle das lange helle Fell, wenn man bei dreckigem Wetter draußen war. Ich empfehle kurz und dunkel.
Impfungen und Entwurmung kostet am Anfang viel, später ist es es einmal aller ein Jahr bzw. drei Jahre. Kastration bei Hündinnen 250 €
Rüden sollte man nicht kastrieren, weil sie dann ein "es" werden. Schlecht für den Kontakt mit anderen Hunden.
Achso Rüde oder Hündin: Rüde pinkelt ständig irgendwo hin, ist eher dominanter also evtl. schwieriger zu erziehen, rennt jedem Weibchen hinterher, wenn sie läufig sind. Weibchen sind 2mal im Jahr 3-4 Wochen läufig, hören dann sehr schlecht, wenn sie Streit anfangen, können sich 2 Hündinnen sich stark verletzen (Rüden klären die Rangordnung kurz)
Aerin
Zitat
Zitat
katzen brauchen genauso aufmerksamkeit..wenn nicht noch mehr, weil die viel schneller "angepisst" sind..

und du weisst: wenn die katzen es sind, sind es auch deine polstermöbel lol.gif


aber nur wenn mutti net da is tongue3.gif
was aber wieder zum thema passt der zustand als studentin wird ja net ewig anhalten und auch wenn große hunde net so alt werden die meisten hunde leiden enorm wenn sie tagsüber allein sind.
hasi20
Zitat(loco @ 18 Nov 2007, 19:46)
ich wollte es gerade sagen..
das is n verdammter jagdhund.. kauft euch ne katze oder n taschenköter
*

am anfang darf der hund nicht länger als eine stunde alleine sein sonst macht der euch alles voll
aber zu den rassen muss ich sagen das es echt liebe tierchen sind
erkundige dich am besten in einem tierheim oder beim züchter denn jede rasse hat andere vorlieben in der haltung und schau ob der hund nicht überzüchtet ist.
Aerin
da fällt mir noch ein "Der Hund. Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung" von david brunner und sam stall. der katzenratgeber von den beiden is zumindest echt gut.
unicum
der pow hat bisher die hilfreichsten ratschlaege gegeben.
ganz wichtig is das mit dem rudelverhalten (nur um's nochmal zu unterstreichen)! das ist wesentlich wichtiger als der auslauf. 'n labrador kann ich euch nur empfehlen, ist 'n sehr liebes tier und relativ leicht zu erziehen. wenn ihr aber richtig spass haben wollt wuerd' ich euch 'n senf-hund (mischling) empfehlen. es wurde schon richtig hervorgehoben, dass man nie einschaetzen kann, welche eigenschaften durchkommen. wessen man sich aber sicher sein kann, ist folgendes: meistens sind mischlinge, da sie nicht so hochgezuechtet sind, nicht so anfaellig fuer kleine wehwehchen. desweiteren sind strassenkoeter allemal gescheiter als 'n irisch setter in der 8en generation (nix gegen setter, wirklich feine hunde).
wenn ihr euch fuer 'n rassehund entscheiden solltet ist 'n lab wahrscheinlich wirklich das beste, wobei auch andere in frage kommen. man mag's nicht glauben, aber der familienhund schlechthin ist immer noch der rotti...
fuer kinder sind bernhardiner und berner sennenhund wirklich was feines.
wenn hund, dann wirklich vorher ueberlegen was man will. mit 'nem dackel sollte man genauso wenig wandern geh'n, wie mit 'nem chow auf die jagd.
ausserdem solltet ihr 'n dickes fell haben, wenn ihr den racker in der wohnung halten wollt. geht schnell mal was zu bruch und die erste zeit ist fuer den kleinen enorm wichtig. strafe muss sein, aber das wie ist entscheidend.

mfg, wauzicum
minky
Ich find es absolut in Ordnung einen Hund in der Wohnung zu halten. Außer das ein großer Hund mehr umwirft. Ich habe zuhause einen Hund(Schäferhund-Staffordshire-Mischling) und den schon seit sie Baby ist. Wir haben ein Haus aber meine Holly will nicht raus wenn keiner mitgeht und deshalb gehen wir 5x ja 5x am Tag mit ihr raus, insgesamt so... 4 Stunden. Also echt lange, auch bei absoluten Dreckswetter und das seit 4 Jahren. Ich finde übrigens nicht, dass man die Eigenschaften eines Hundes rasseabhängig machen sollte, sonst wird man vielleicht eine böse Überraschung erleben. Hätte ich mich nach Rassen gerichtet hätte ich im Tierheim einen Schnauzer genommen, weil die so aktiv sind... aber der im Tierheim war schon mit 2 Jahren total verpennt. Es gibt auch agressive und unausgeglichene Golden Retriever, obwohl es nicht in der Beschreibung steht. Also Fazit das wichtigste ist die Erziehung und die Zeit die man in einen Hund steckt... darüber muss man sich von Anfang an im Klaren sein!
wicked
Zitat(unicum @ 19 Nov 2007, 20:04)
ganz wichtig is das mit dem rudelverhalten (nur um's nochmal zu unterstreichen)! das ist wesentlich wichtiger als der auslauf.

also ersteres ergibt sich imo halbwegs von selbst bei leuten die nicht vollkommen auf den kopf gefallen sind (war der mensch nicht auch nen rudeltier? ^^).
auslauf ist wichtig - wenn man sich allerdings die typischen großmütterchen-hunde anschaut deren leben darin besteht an ner 2-meter leine mitzuschleichen ist es kein wunder das viele davon etwas durchgeknallt sind.

und finde auch das mit genug zeit für auslauf und beschäftigung wohnungshaltung auch bei größeren tieren relativ unproblematisch ist.
jbenter
Vielen Dank erstmal für die rege Beteiligung!
Zum Thema Katzen kann ich nur sagen, dass ich bereits 2 Katzen hatte (1. überfahren, 2. wahrscheinlich auch) und so gerne wie ich Katzen mag, so sehr allergisch bin ich mittlerweile auf Katzenhaare. Also von daher wird das wohl nix.
Zum Thema Zeit: Da ich von Hunden (wie schon richtig bemerkt) wirklich noch keine große Ahnung habe, hatte ich mich ja dazu entschieden hier erstmal Infos einzuholen. Zu recht wie ich sehe. Ich kann den zeitlichen Aufwand für so ein Tier nicht abschätzen, da ich keine Kontakte zu Hundebesitzern habe. Von daher sind Eure Beiträge doch (größtenteils) sehr wichtig für mich smile.gif
Nun das Thema Tierheim: Hierzu kann ich nur sagen, dass ich mir das auch schon überlegt habe. Wir werden sicherlich auch dort hingehen und uns mal beraten lassen. Vielleicht ergibt es sich ja dann auch, dass man sich mal um so eine Patenschaft bemüht. Denn ...
um zum Thema Platz zu kommen ... auch hier kann ich ja nur schwer abschätzen, wieviel Raum solch ein Hund benötigt. Deshalb eben hier meine Frage smile.gif

Alles in allem bin ich Euch erstmal sehr dankbar für die Antworten! Ich habe mich übrigens auch im Internet schon belesen, bin dort aber nicht sehr gut vorangekommen. Denn ohne die richtigen Suchbegriffe bringt auch Google nix. Aber jetzt hab ich ja erstmal wieder genug zum googlen biggrin.gif

Was mich jetzt noch interessieren würde ... was gibt es den für Empfehlungen von Eurer Seite, welchen Hund wir uns anschaffen könnten?

PS: Zeit ist derzeit ja nicht sooo das Problem und auch in Zukunft wird es dann so sein, dass der Hund mit meiner Freundin mitgeht, da Sie dann selbstständig wird und sowieso viel unterwegs ist (nicht nur mit dem Auto, sondern auch viel zu Fuß, per Rad!)
stella
Mich würde auch das WOHER interessieren, denn teurer Züchter is nicht wie gesagt, und leider erheben die Tierheime auch (aus meiner Erfahrung) unheimlich hohe Schutzgebühren, was ja (teilweise) gerechtfertigt sein mag ( andererseits:warum sind die nicht froh, wenn jemand den Tieren ein gutes Zuhause bieten will, aber nicht soviel zahlen kann? Tierarztkosten und Impfungen zu zahlen finde ich okay, aber : Ich als Student könnte ja nun garnicht 500 € für einen Hund ausgeben. DIe Tierheime rücken aber weit drunter keinen raus, weil sie ihn ja auch eine Weile gefüttert/gepflegt haben. Gut. Verstehe ich. Aber wenn ich den Hung dann nicht nehmen KANN, müssen die ihn doch noch länger pflegen und es entstehen noch mehr Kosten fürs Tierheim..... wacko.gif Fragt sich da doch also, ob die die Hunde eventuell nicht doch für weniger "rausrücken" sollten...wink.gif
Ja nu was ich eigentlich wissen wollte: Wo und wie finde ich denn in DD einen Hund, wenn nicht im Tierheim?
Chris
Wenn du keine 500 Euro Investition für einen Hund machen kannst, dann solltest du dir keinen zulegen. Denn wie schon weiter oben geschrieben, kostet dich das gute Tier im Laufe eines Jahres auch eine Menge Geld. Und ob du dann ein so gutes Heim für den Hund bieten kannst, wie du annimmst, ist nicht gesagt.
stella
Na mal langsam wink.gif Der (noch imaginäre) Hund soll demnächst bei meinen Eltern "einziehen", nachdem unsere treue Seele dieses Jahr eingeschläfert werden musste sad.gif Und die können ihn nunmal gut versorgen und n Garten ist auch da smile.gif Aber anschaffen will ich ihn, als Überraschung sozusagen, is ja bald Weihnachten nich wink.gif..... Und 500€ isn Batzen Geld;)Kann ja auch nicht fragen, ob sie was zugeben:D
unicum
Zitat(wicked @ 19 Nov 2007, 22:30)
also ersteres ergibt sich imo halbwegs von selbst bei leuten die nicht vollkommen auf den kopf gefallen sind (war der mensch nicht auch nen rudeltier? ^^).
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ja, auch der mensch war ein rudeltier, kam aber seit anbeginn der zeit irgendwie schlecht mit anderen rassen klar... soll heissen: den meisten menschen musst du erstmal erklaeren, dass deren hunde sie als rudel ansehen.

Zitat(jbenter @ 20 Nov 2007, 10:38)
Was mich jetzt noch interessieren würde ... was gibt es den für Empfehlungen von Eurer Seite, welchen Hund wir uns anschaffen könnten?
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labrador retriever oder rottweiler. border collies sind auch schoene hunde und mit 'nem deutschen schaefer kann man fast nie was verkehrt machen.
wicked
Zitat(stella @ 20 Nov 2007, 12:03)
Fragt sich da doch also, ob die die Hunde  eventuell nicht doch für weniger "rausrücken" sollten...wink.gif

in mainz z.b. weiss ich das kostendeckung von impfung nur ein beweggrund ist; eigentlich wichtiger ist es das sich leute nicht mal eben nen hund mitnehmen.
stella
Zitat(wicked @ 20 Nov 2007, 12:36)
in mainz z.b. weiss ich das kostendeckung von impfung nur ein beweggrund ist; eigentlich wichtiger ist es das sich leute nicht mal eben nen hund mitnehmen.
*


Ja, das verstehe ich. Aber da fände ich "Kontrollen" oder ne vorherige Besichtigung des zukünftigen Heims sinnvoller. Grade wenn bereits Hunde gehalten wurden, könnte man auf so hohe Preise verzichten,da die Halter ja wissen, worauf sie sich einlassen. Aber das muss jedes Heim für sich entscheiden, mich haben die Preise jedenfalls abgeschreckt. Kann ja garnicht soviel zahlen, selbst wenn ich denn wollte yes.gif
wicked
Zitat(pow @ 19 Nov 2007, 17:39)
(Rüden klären die Rangordnung kurz)

achja... kommt drauf an. meist ja; wenn sie sich nicht einigen können entstehen auch mal üble narben - so schnell kann man meist gar nicht dazwischen. wink.gif

€:
Zitat(stella @ 20 Nov 2007, 12:40)
Ja, das verstehe ich. Aber da fände ich "Kontrollen" oder ne vorherige Besichtigung des zukünftigen Heims sinnvoller. Grade wenn bereits Hunde gehalten wurden, könnte man auf so hohe Preise verzichten,da die Halter ja wissen, worauf sie sich einlassen. Aber das muss jedes Heim für sich entscheiden, mich haben die Preise jedenfalls abgeschreckt. Kann ja garnicht soviel zahlen, selbst wenn ich denn wollte yes.gif

na das du deine eltern 'überraschen' willst ist ja nen sonderfall; im normalfall kann man von ausgehen das die leute sich das leisten können wenn sie auch genug geld für ne hundehaltung haben.
kontrollen und besichtigung kamen in mainz dazu... da fehlte quasi nur noch die frage nach dem polizeilichen führungszeugnis biggrin.gif
pow
mit nem deutschen Schäferhund kann man schon was falsch machen: er ist eins der stark überzüchteten Tiere, d.h. Krankheiten wie Arthrose, Allergien sind sehr häufig. Wir haben deswegen für später eine OP-Versicherung abgeschlossen.
ist das echt so teuer in den Tierheimen? Kommt glaube ich auch darauf an, ob es ein Rassehund ist.
Wir haben Anzeigen in der Zeitung und im Internet angeschaut, und haben dann von einer Familie aus der Umgebung den Welpen geholt. wir haben 120 Euro für eine 11 Wochen alte Mischlingshündin bezahlt. Da hatte sie auch schon die Impfungen, Entwurmungen hinter sich und wir haben noch Futter mitbekommen. Ich denke, dass aber eine Rassehund trotzdem viel kostet, auch wenn es von "privat" ist. Geholt haben wir sie als Labrador-mischling geholt. Aber der Vater hat sich ziemlich durchgesetzt, so dass sie jetzt eine Schäferhund mit labradorfell und riesen Ohren ist. Aber dafür total süß und viel lebendiger, schneller, schlanker als ein Labrador.

es ist sehr vom Vorteil, wenn Ihr "Hundefreunde" habt, weil manchmal kann oder will man den Hund nicht mitnehmen, aber beide sind nicht da und es dauert länger als vielleicht 8h. Dann kann man seinen Hund zum Freund geben, der auch einen Hund hat. Das ist kein großer Mehraufwand für denjenigen. Soll der Hund zu nicht hundebesitzern, müssen diese langsam herangeführt werden, wie man mit dem Hund umgeht... und das muss man in Schritten machen, und nicht den Hund gleich über Nacht dort lassen.
Auch vom Vorteil, den Hund als Welpe oder Junghund schon mit auf Arbeit oder irgendwohin zum Einführen mitnehmen, weil er da noch niedlich ist und damit die Bereitschaft höher ist, dass Ihr den Hund mit auf Arbeit nehmen könnt.
stella
Suche ja keinen Rassehund, einen einfachen Mischling ohne Papiere:) aber auch da gehts ab 400 € los im Schnitt, echt schade....
Aerin
irgendwie kann ich mir das net so recht vorstellen ich hab damals für zwei entwurmte kastrierte und geimpfte miezen 50€ gezahlt und mehr wie dreimal soviel kann doch ein hund net kommen?
stella
Naja Miezen bekommt man (auch kostenlos) massenweise beim Tiermarkt im Internet smile.gif
stella
SO ich hab jetzt einen dog.gif
pow
was ist es denn für einer oder eine? und woher? Doch aus dem Tierheim?
stella
ein kleiner Beagle-Colli-Mix Welpe, vom Dorf, und garnicht so teuer, da er und seine Geschwister eben mal nicht "geplant" waren..... wink.gif Aber süß ist der innocent.gif Das mit den Tierheimen hatte ich Sachsen- und Thüringenweit probiert, aber weder per Telefon noch per Mail hatte da jemand wirklich Interesse mir Auskunft zu geben, aber so wies ist ists fein:)
minky
Dann Gratulation zum neuen Familienmitglied! biggrin.gif
hooni
Viel Spaß mit dieser Mischung...

Dein wichtigstes Hilfsmittel wird eine Zeitung sein. Jedesmal wenn er Mist baut, rolle sie zusammen und schlage damit gegen deine Stirn. Sage dazu laut und deutlich: "Ich habe nicht aufgepasst" Wiederhole das solange bis der Hund seinen Fehler einsieht....

Meine Empfehlung für den Hundeanfänger "Lassie, Rex & Co." von F. Rehage und E. Weigand
Falls du praktische Hilfe brauchst, meld dich mal....
Luca Brasi
Zitat(hooni @ 13 Dec 2007, 22:42)
Viel Spaß mit dieser Mischung...

Dein wichtigstes Hilfsmittel wird eine Zeitung sein. Jedesmal wenn er Mist baut, rolle sie zusammen und schlage damit gegen deine Stirn.
*


oder du erziehst ihn einfach gewaltfrei... rolleyes.gif

stell doch mal nen bild online! yes.gif


edit: sorry, ich habs falsch gelesen. gegen deine stirn kannst du die zeitung natürlich bedenkenlos hauen! lol.gif
Chris
Hauptsache er wird erzogen! smile.gif
asmo
Zitat(hooni @ 13 Dec 2007, 22:42)
Jedesmal wenn er Mist baut, rolle sie zusammen und schlage damit gegen deine Stirn.
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Genau, weil eigentlich bist ja du Schuld! rofl.gif
stella
Zitat(hooni @ 13 Dec 2007, 22:42)
Viel Spaß mit dieser Mischung...

Dein wichtigstes Hilfsmittel wird eine Zeitung sein. Jedesmal wenn er Mist baut, rolle sie zusammen und schlage damit gegen deine Stirn. Sage dazu laut und deutlich: "Ich habe nicht aufgepasst" Wiederhole das solange bis der Hund seinen Fehler einsieht....


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stella

Tolle Wurst, ehrlich, einfach mal zukloppen, er wird schon verstehen was genau jetzt falsch war.....ne, danke biggrin.gif biggrin.gif Er findets bestimmt lustig wenn ich mich da selbst kloppe yeahrite.gif Ich glaube dann geht das nach hinten los und er baut noch öfter Mist biggrin.gif Übermorgen hole ich ihn tongue3.gif