Geht es um neue Ideen, macht den Skandinaviern niemand etwas vor. Eine Studie der
European Business School sieht die Ikea-Nation vor Finnland und den USA. Deutschland
muss sich mit Platz 20 begnügen.

97 Prozent des weltweiten Bruttosozialprodukts entfallen auf 68 Staaten. Die
innovationsstärksten sind jedoch nicht die flächen- oder bevölkerungsmäßig größten.
Derzeit ist Schweden das Maß aller Dinge, direkt dahinter folgen die finnischen
Nachbarn, die USA, die Schweiz und die Niederlande sowie Singapur.

http://www.wachstumsbeschleunigungsgesetz.eu/?p=52

esonders eindrucksvoll, so die Initiatoren der Studie, sei die schwedische Fähigkeit, eine
offene und transparente Regierungspolitik mit umfassendem sozialem Schutz und hoher
Produktivität zu verbinden. Die exzellenten Rahmenbedingungen haben demnach dazu
geführt, dass sich hier der private Sektor zum Hauptmotor der Innovation entwickelt hat.

Schweden investierte zudem erheblich in Bildung und Ausbildung und Frauenförderung.
Als egalitäre Gesellschaft weist Schweden darüber hinaus eine gleichmäßigere
Einkommensverteilung als die meisten OECD-Länder auf. Auffällig sind zudem ein stark
ausgeprägter Solidaritätssinn, weitgehend stabile Arbeitsbeziehungen und ein hoher
Umweltschutz.