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Vollständige Version anzeigen: Kurzkritik: Prince of Persia - Der Sand
donralphonso
Inhalt
Persien im 6. Jahrhundert. Die Stadt Alamut wird verdächtigt, Waffen an Persiens Feinde zu liefern und deshalb vom künftigen Thronfolger Tus kurzerhand gestürmt. Dabei fällt Prinz Dastan ein kunstvoll verzierter Dolch in die Hände, dem er jedoch keinerlei Beachtung schenkt. Statt sich über den errungenen Sieg zu freuen, ist der König außer sich vor Wut. Alamut ist für ihn eine heilige Stadt und Tus hat eine politische Lösung des Konflikts gar nicht erst versucht. Hinzu kommt, dass in der gesamten Stadt keine einzige Waffenschmiede gefunden wurde. Um Persien wieder mit Alamut zu versönen, schlägt der König eine Hochzeit zwischen Prinz Dastan und Prinzessin Tamina, der Herscherin von Alamut, vor. Doch die Freude über die Verlobung seines Sohnes ist nur von kurzer Dauer. Bei der anschließenden Feier kommt der König durch Dastans Geschenk ums Leben und der Prinz muss aus der Stadt fliehen. Da er immernoch den geheimnisvollen Dolch bei sich hat, heftet sich Tamina an seine Fersen.

Kritik
Wem die Geschichte von nicht vorhandenen Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten jetzt bekannt vorkommt, sei gesagt, dass das auch schon die einzigen Parallelen sind. Vielmehr entführt der Film seine Besucher in eine Welt aus 1000 und einer Nacht und nimmt schon am Anfang sehr schnell an Fahrt auf. Durch die rasante Geschwindigkeit leidet die Liebesgeschichte zwischen Tamina und Dastan etwas, was dem Film insgesamt jedoch nicht schadet. Vielmehr stören die teils sehr gestellten Dialoge, die im Trailer besonders schlimm zur Geltung kommen. Abgesehen davon ist der Film durchaus sehenswert und kann seinen Eintrittspreis auch ohne 3D-Firlefanz rechtfertigen. Fazit: Ab ins Multiplex deines Vertrauens!

Offizielle Seite zum Film
Lejanni
Na ich bin ja gespannt ob das mal wieder ne ordentliche Videospielverfilmung wird. Immerhin ist sie nicht von Uwe Boll
sn3ek
Zitat(Lejanni @ 19 May 2010, 12:07)
Na ich bin ja gespannt ob das mal wieder ne ordentliche Videospielverfilmung wird. Immerhin ist sie nicht von Uwe Boll
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Es ist keine gewöhnliche Videospielverfilmung. Wenn man diesen Film mit z.B. Tomb Raider oder FarCry vergleicht, dann merkt man sehr schnell, dass Prince of Persia Sands of Time eine herausragend gute Videospielverfilmung geworden ist. Die Schauspieler sind sehr gut gewählt. Zwar fehlt an der ein oder anderen Stelle das "wow" aber durch die eher zurückgehaltene Love-Story kann man damit leben.

Ich war gestern zu dem Film im Ufa und ich kann den Film getrost weiterempfehlen. Nehmt euch Popkorn mit und genießt dieses Action Abendteuer auf der Leinwand. Die 6,50€ sind dabei ganz gut angelegt und kein herausgeworfenes Geld wie z.B. bei FarCry oder Tomb Raider, um im Genre zu bleiben. Aber man sollte wie gesagt nicht den Kracher verlangen. Mit Iron Man 2 oder Avatar kann dieser Film leider nicht mithalten.
myrmikonos
resident evil > silent hill > prince of persia > max payne > hitman > tomb raider > Street Fighter – Die Legende von Chun-Li > Dead or Alive > TRON > Doom > farCry> mortal kombat > Dead Space: Downfall > Street Fighter > Wing Commander
lovehina
Resident evil heart.gif
kommt ja auch bald n neuer Teil raus
Giovanni
ich fand den Film sehr gut... dafür werden Kinos gebaut :-)

Einziges Negativum: Die Kämpfe sind (gefühlt) immer viel zu nah an der Kamera, so dass man kaum noch was erkennen kann. Das stört mich. Warum machen das immer mehr Regisseure? Gerade bei dem Film hätte ich gerne ein paar moves aus dem Spiel wiedererkannt.
NEO.POP
Zitat(myrmikonos @ 22 May 2010, 18:32)
resident evil > silent hill > prince of persia > max payne > hitman  > tomb raider > Street Fighter – Die Legende von Chun-Li > Dead or Alive > TRON > Doom > farCry> mortal kombat > Dead Space: Downfall > Street Fighter > Wing Commander
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Du hast Postal vergessen, und der war schlicht und einfach awesome!