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Vollständige Version anzeigen: Erziehungswissenschaften....
Thursdayschild
Hallo ihr Lieben,
würde nur gerne wissen ob jemand weiß, wie der nc bei Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik und Sozialarbeit ist? Was muss ich beachten und kann mir jemand mal ein paar Tips geben? blink.gif
simpson
hier kannst du dir mal die übersicht vom letzten Wintersemester ansehen..
erzw/soziale arbeit 1,6 und soziologie 2,2.
erfahrung: leider nein..
dachluke
also ich studier erzw noch auf magister. was willst du denn machen - dipl oder bachelor?
hast du schon bestimmte fragen? vielleicht kann ich die dir auch beantworten bzw hab ich auch freunde, die sipl sozpäd und ähnliches studieren, die ich auch fragen könnte.
ansonsten: es ist bissel chaotisch an der tu, aber an sich lernt man nach ein zwei semestern wo man was wann bei wem wie machen muss wink.gif herr waterkamp ist in der erzw ein wichtiger mensch, würde ich sagen und ist auch immer hilfsbereit. ich weiß jetzt aber net sicher, ob er auch für dich als berater in frage kommt (liegt ja dann daran, was genau du machen willst).
Thursdayschild
Tja, bin noch etwas unschlüssig! sad.gif Ich möchte nur gerne etwas über das Studium erfahren bzw. Ratschläge was besser ist? Kommt man, wenn der Notendurchschnitt nicht so gut ist auch anderst hinein? Wie kommst man mit dem Stoff zurecht? Lohnt sich ein Praktikum vorher? Habe am Donnerstag auch ein Gespräch mit Herr Dr. Martin Rudolph, aber möchte gerne was von Studenten selber hören. happy.gif Also her mit euren Erfahrungen!!!
dachluke
also der stoff an sich ist leicht verständlich, man muss sich nur reinhängen und die texte lesen und dann eben kennen. aber verständnisprobleme gibts da an sih glaube ich keine. es gibt immer ein paar dozenten, die versteht man nciht, aber das liegt net wirklich am fach wink.gif
praktikum hab ich vorher nicht gemacht, schadet aber auf jeden fall nicht und wenn man die zeit hat, kann man erfahrungen teils mit einbringen. ist aber wie gesagt kein muss.
Thursdayschild
Danke, erstmal für eure Hilfe!!! biggrin.gif
Digger
Wenn Dein Abi nicht direkt für den NC reicht, kannst Du auch erst 2 Semester was anderes studieren und dann Uni-intern den Studiengang wechseln > haben auch viele in meinem Jahrgang gemacht.

Ansonsten schließe ich mich dachluke an...ist nicht schwieriger/ komplexer als andere Studiengänge.
Niveau
Als Soziologe ohne sehr, sehr gute Mathekenntnisse (wissenschaftliche Statistik im Studium reichlich belegen und können) kann man später den Park fegen oder für 5 Euro brutto die Stunde soziale Randgruppen in Problemgebieten Deutschlands betreuen, man sollte dann aber Türkisch oder wenigstens Russisch oder Hauptschuldeutsch sprechen. Als Journalist oder Weltverbesserer arbeiten, das wird nix. Die ganzen Magisterstudiengänge, wenn man es nicht schafft Lehrer oder Erzieher im öffentlichen Dienst zu werden, sind nicht zu empfehlen. Es gibt massig gute Germanisten. Die Welt ist aber arbeitsteilig und braucht keine Allroundgenies, Kopfarbeit ist heute genauso industriealisiert wie technische Tätigkeiten. Spezialsiten der komischsten Dinge werden nachgefragt. Hochspezialisierte Ingenieure mit Tschechischkenntnissen oder besser Estnisch. Es gibt für alles Komische einen Markt, weil es keiner macht und das andere 1000mal so viele, um flexibel zu sein.
Thursdayschild
@Digger: Geht das auch wenn ich bis jetzt 2 Semester Werkstoffwissenschaft studiert habe? (2. Semester fängt jetzt an) blink.gif
NEO.POP
semester an der uni zählen NICHT als wartesemester!
Digger
Ich meinte das nicht als Wartesemester. Auch ich habe einen Uni-internen Studiengangwechsel hinter mir. Da stehen die Chancen einfach ganz gut, trotz Abinote über dem NC genommen zu werden.
NEO.POP
bei mir hats nix gebracht, aber war auch nich fakultätsintern
Thursdayschild
Danke, nochmals für die Tips! Wäre schön wenn ich mir noch sagen könntet auf was ich so achten muss. thumbup.gif
myrmikonos
Ratschläge werden dir wohl noch so einige untergejubelt, meistens zu spät, oder unbedacht falsch. Es ist wichtig nicht auf jeden und alles zu hören, sondern auf deinen eigenen Verstand. Damit überlebst du zumindest den Uni-trash-talk und den shit-chat, den sich einige Menchen nicht verwehren können. Diese Art von Menschen , auch als Brote unterwegs, sind ernsthafte Gegner für die eigene Gesundheit.
Wenn du ihnen -den Broten- etwas Senf aufschmieren willst, versuch dich in Dialektik, oder gar einen exquisiten Polemikerstil von Heinrich Heine anzueignen. Der Clou: du mußt deine eigene Stimme finden! Niemals -never ever- Plagiate durch -Copy and Paste- verfahren produzieren!!! Diese Mischung von Dreistigkeit und Faulheit wird jetzt immer öfter entlarvt. Viele Unis benutzen derzeitig dafür neue Softwareentwicklungen. Das einzig wahre an "Rat" und Empfehlung von mir: Bücher gehören gelesen und nicht nur ins Regal gesteckt. Dein Input bestimmt dein Output. Google einfach "hermeutischer Erkenntniszirkel", oder sowas... ansonsten hör auf Fuchs.

~
follow the fox
~
dachluke
Zitat(Thursdayschild @ 03 Apr 2007, 18:40)
Danke, nochmals für die Tips! Wäre schön wenn ich mir noch sagen könntet auf was ich so achten muss.  thumbup.gif
*

besorg dir deine prüfungs- und studienordnung und den namen deines studienfachberaters. versuch die einschreibungen nicht zu verpassen, die immer schon in den semesterferien oder eher statt finden und erschein immer zur ersten sitzung (auch wenn du nicht eingeschrieben bist, hast du manchmal eine chance, zur not dem dozenten eine e-mail schreiben, dass du die einschreibung verpasst hast). Ansonsten lernt man erst mit der Zeit, was wie wann wo sein muss. und umgeh die dozenten drerupp und fölling, wenn möglich (=meine Meinung) wink.gif
Grummelnase
Drerup find ich nu ni so schlimm - hat nen eigenartigen Stil, den man aber mit Humor nehmen kann - wenn man kann. Ich würd von Waterkampvorlesungen abraten - stinkelangweilig.
Aber Niveau hat schon recht, die EW kommt mir inzwischen wie eine reichlich brotlose Kunst vor - ich würds ni wieder studieren, aber jetz aufhören bringts auch ni mehr. Such dir gute Nebenfächer.
dachluke
erzw ist mein lieblingsnebenfach biggrin.gif
und waterkamp find ich wiederum ganz gut. Ist zwar wirklich anstrengend zuzuhören, aber wenn mans tut, kann man viel lernen. Drerup fand ich zwar unterhaltsam, aber gelernt hab ich bei ihm null. Aber man muss wohl immer seine eigenen Erfahrungen mit den Dozenten machen wink.gif
Thursdayschild
Puh, die TU ist schon ein unorganisiertes Völkchen. shifty.gif Ich wollte zu meinem Gespräch mit Herr Dr. Martin Rodolph antreten, als ich von einer Angestellten im Nebenzimmer erfuhr, dass er einen Herzinfakt hatte und länger abwesend ist. Daraufhin habe ich mich von Sekretärin zu Sekretärin schicken lassen in der Hoffnung ihn würde jemand über den längeren Zeitraum vertreten. Keiner wusste Bescheid und nun steh ich wieder am Anfang auf der Suche nach einem kompetenten Berater, schließlich drängt die Zeit etwas. hmm.gif Angeblich werden die Studienfachberater auch nicht vertreten. Kann mir jemand helfen? happy.gif
abadd0n
Zitat(Thursdayschild @ 09 Apr 2007, 23:27)
Puh, die TU ist schon ein unorganisiertes Völkchen.  [...] Herzinfakt
Ey komm mal klar, das war gerade letzte Woche. Es ist richtig, dass es keinen Vertreter gibt. Aber: Ein Studienfachberater ist auch primär für Studierende - got it? Also: Was willst Du wissen? Ich greife direkt den immanenten Kern Deiner Ausgangsfrage auf: Wenn Dir jetzt schon Dein eigenes Studium wichtiger ist, als das Überleben eines Dozenten, dann bist Du definitiv falsch. Gute Erziehungswissenschaftler sind Altruisten. Zur organisatorischen Sache: Halte einfach den Ball flach und sieh zu, dass Du Dir einen Kopf machst, denn das bedeutet studieren. Wenn Du nach Hilfe rufst (was durchaus richtig ist!), dann konkretisiere Deine Fragen hier bitte oder beiß Dich eben durch. Du wirst von niemand je erfahren, ob Du das Richtige tust. Außer von Dir selbst oder von G"tt.

#abd

P.S.: dachluke ist weich: Fölling & Drerup sind die besten Erz.Wiss.Profs die wir haben -- zumindest was klassische Erziehungswissenschaft angeht!

P.P.S.: Nur der Form halber @Niveau(lol?) Bitte zurück in Deine BWL-Schublade, danke. Du laberst unrichtigen Müll.

P.P.P.S. Deine Fragen:
>Kommt man, wenn der Notendurchschnitt nicht so gut ist auch anderst hinein?
Ja, sei clever.
>Wie kommst man mit dem Stoff zurecht?
Gut, wenn man begeistert ist und keine Praxis erwartet, sondern bereit ist, durch die teils harte (weil trockene) Theorie-Schule zu gehen.
>Lohnt sich ein Praktikum vorher?
Ja, logen. Haste während des Studiums sicher nicht. Bietet zudem Lebenserfahrung, welche in diesem Studium durchaus wichtig ist, im Gegensatz zum BWLer oder dgl.
Digger
@Thursdayschild

Vertreter für die Zeit ist Prof. Böhnisch > wende Dich einfach mal an seine Sekretärin Frau Eißer.
Thursdayschild
@Digger: Thx
@abaddon: Reagier dich bitte woanderst ab! Bist du immer gleich so auf Konfrontation aus? Mein Text war nicht so gemeint wie du ihn in den Hals bekommen hast. Ich habe auch das Recht mich so umfassend zu informieren wie ich es für nötig halte. Stelle also meine Vorgehensweise nicht in Frage, denn sie geht dich nichts an. Liebe Grüße und danke an alle die mich hier als Neuling so lieb empfangen und beraten! biggrin.gif
abadd0n
Hey, easy smile.gif Einzig der TU einen Vorwurf daraus zu machen, dass Dr. Rudolph einen Herzinfarkt hatte habe ich wohl in den falschen Hals bekommen.

Alles andere: Lieb gemeint!
..und die fettgedruckte Spitze an dachluke wird sie schon richtig verstehen, denn es sind wirklich zwei streitbare Dozenten wink.gif

Also weiter im Text.... was ich -da Du nach Erfahrungen fragst- nochmal hervorheben würde ist die Theorielastigkeit. Verglichen bspw. mit der Ausbildung in Mittweida oder an der EHS hier in Dresden ist die nämlich doch recht deutlich. Zudem muss man sehr selbstständig arbeiten (siehe Zaunspfahl oben *g*), was auch nicht jedem liegt...

abd, offen.

P.S. nur aus Jux:
>Stelle also meine Vorgehensweise nicht in Frage, denn sie geht dich nichts an.
Alles zweifelhafte muss angezweifelt werden smile.gif