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Vollständige Version anzeigen: Chemie-Ingenieurwesen an der TUD
sQeedy
Hey ich wollt mal fragen, ob jmd. schon Erfahrungen mit dem Studiengang Chemie-Ingenieurwesen hier an der TU gesammelt hat? Spannend? Lustig? Lernfreudig? Auf was sollte man achten was sollte man wissen?
Mimi
www.bombentrichter.de

da könntest du welche finden, die es studieren...
sQeedy
merci smile.gif
Peet
hey
also ich studiere chemie-ingenieurwesen an der tu. aber meine meinung is nicht die beste über diesen studiengang sad.gif (werd mich auch exmatrikulieren lassen...).
naja der studiengang is ja völlig neu an der tu und meines erachtens nach nicht grad richtig durchgeplant- haben dieses semester zum beispiel mit maschinenbauern ausm 8. semester oder so zusammen... die chemie-ausbildung is viel zu schwach (hab da nix dazugelernt, ok ich war chemie-leistungskurs aber trotzdem!). ja ich will sogar bahaupten, dass ich nach dem abi mehr drauf hatte als jetzt. dann hat man noch sehr viel fächer mit den maschienenbauern zusammen- mir persönlich is das zuviel.
wenn du noch mehr wissen willst, dann meld dich!
DSM
Mach lieber schön nur Chemie! Da kannste dann dich och Richtung Technische Chemie spezialisieren und dann is das och fast so wie Chemie-Ing. nur dass du halt richtig was lernst...was Chemie betrifft.
Es ist hart...aber es lohnt sich.
Mimi
chemie-ing ist ja auch technisch und nicht chemisch...
tanya
Hi Peet,

was hattest du denn dir vom Chemie - Ingenieurwesen denn vorgestellt.
Im Grunde ist es doch das Grundstudium das gleiche wie im Studiengang Maschinenbau oder? und erst danach kann man sich spezialisieren.
Bin neugierig ... in welchem Semester bist du?

tanya huh.gif
Robbel
Ich studiere auch CIW und finde es eigentlich recht gut. Aber man merkt öfters, dass wir die Versuchskaninchen sind und dass die manchmal nicht wissen, was sie mit uns machen sollen. Bsp: Wir müssen ein 6-wöchiges Praktikum in einem Betrieb absolvieren, und zwar das Gleiche wie die Maschinenbauer,obwohl Schweißen,Fräsen,Gießen und Umformen absolut nix mit unserem späteren Berufsfeld zu tun hat.
Aber man gewöhnt sich dran....

Zu den Fächern: Im ersten Semester hat man viel mit den Maschinenbauern,Verfahrenstechniker und Werkstoffwis. zusammen (Mathe,Info,Physik..) Aber ich denke das ist normal im Grundstudium.

Chemie haben wir eigentlich genug und dass es im ersten Semester in Chemie nicht gleich voll los geht ist doch klar, da nicht alle Ch-Leistungskurs hatten. Es muss ja erst mal eine gleiche Basis geschaffen werden. Dieses Semester ist organische Chemie schon sehr anspruchsvoll.
Mimi
Zitat(Robbel @ 20 Jul 2005, 17:41)
Ich studiere auch CIW und finde es eigentlich recht gut. Aber man merkt öfters, dass wir die Versuchskaninchen sind und dass die manchmal nicht wissen, was sie mit uns machen sollen. Bsp: Wir müssen ein 6-wöchiges Praktikum in einem Betrieb absolvieren, und zwar das Gleiche wie die Maschinenbauer,obwohl Schweißen,Fräsen,Gießen und Umformen absolut nix mit unserem späteren Berufsfeld zu tun hat.
Aber man gewöhnt sich dran....


das hat nix mit deinem studiengang zu tun. das praktikum ist dazu da, dir zu zeigen, was alles gemacht werden muss und dir die möglichkeit geben, zu sehen, wo schwierigkeiten auftreten können. könnte man es weitblick nennen? es kam wohl schon oft genug vor, dass in techn. zeichnungen (und die müsst ihr auch noch machen) sachen gezeichnet wurden, die unmöglich durchführbar sind. außerdem hast du so die möglichkeit die die geräte, von denen in einigen vorlesungen mal gesprochen wurde (oder wird), und die verschiedenen verfahren zu sehen und selbst zu benutzen...

die verfahrenstechnik- und werkstoffwissenschaftsstudenten müssen das praktikum auch absoliveren, und wir wewis haben glaube ich noch weniger mit dem zeugs zu tun als ihr wink.gif *scherzend*