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Vollständige Version anzeigen: Wie war das nomma mit der Kohle?
#npnk
Also...
ich hab gehört man kriegt von der Stadt Dresden ne Unterstützung von sage und schreibe 250€ wenn man sich als neuer Einwohner meldet der dazu noch Student iss...

hat das einer schomma gemacht und weiß wie da das Prozedere abgeht..muss man irgendwelche Formulare ausfüllen oder geht man da einfach locker hin?

thx 4 answers..

nappi
Tequila
Das gilt aber nur innerhalb des ersten Jahres, wenn man nach Dresden zieht und dann Hauptwohnsitz hier anmeldet. wink1.gif
ck
Das gilt innerhalb eines Jahres nach der Ummeldung Hauptwohnsitz nach Dresden. Mit der Wohnung hier hat das (erfahrungsgemaesz) nicht, aber auch gar nichts zu tun. Bei der Beantragung im StuWe (die managen das) war lediglich die Meldebescheinigung mitzubringen.
ChIcA
das Formular kannst du Dir auf der Website des Studentenwerks runterladen. Weiß aber nicht genau ob diese Option im Moment zur Verfügung steht, denn dieses Geld wird jedes Jahr neu mit der Stadt ausgehandelt. Die 250 € galten bis Ende März. Ich glaub' der neue Betrag ist noch gar nicht beschlossen...
simpson
im ersten jahr?! mist..dann brauch ich also mama gar nich fragen, wie das mit versicherungen is. gibt nämlich welche, die dich nur dann über deine eltern versichern, wenn du dort auch hauptwohnsitz hast.
dachluke
also dieses semster/jahr war dann das geld nach nicht mal mehr als der hälfte der leute, die das beantragt haben alle - habe ich gehört ... also haben nur die schnellsten darauf überhaupt ne chance ...
Chris
So ein Schwachsinn!

Die Sachlage ist diese. Die gemeine deutsche Stadt bekommt von Land und Bund Zuwendungen, die sich nach den Einwohnern aufteilen. Jetzt ist es aber nicht so, dass wenn man Haupt- und Nebenwohnsitz hat, dass sich dann beide Städte das Geld aufteilen, nein, lediglich die Stadt mit dem Hauptwohnsitz bekommt das Geld.
Nun muss aber auch eine Stadt für ihre Einwohner diverse Sachen bereitstellen, z.B. Infrastruktur. Im Falle der Studenten ist dies natürlich besonders krass, weil viele einfach ihren Hauptwohnsitz als Nebenwohnsitz führen (das Unterscheidungskriterium ist, an welchem Wohnsitz man sich mehr als die Hälfte des Jahres aufhält). Trotzdem verbrauchen diese Studenten, selbst wenn sie es wirklich schaffen sollten, länger in ihrer Heimatstadt zu sein, als an ihrem Studienort, dort viel viel teurere Ressourcen. Ich denke mal jeder Student hier ist schon des öfteren mit der 61 gefahren, und kann sich mal selber überlegen, was die Stadt allein dafür ausgeben muss.
Und weil die blöden Studenten aber von selber niemals darauf kommen, warum es vielleicht gut sein könnte, 5 Euro mehr für die Autoversicherung zu zahlen, oder sich offiziell von Mutti zu trennen, oder was auch immer, gibt es diesen leckeren Anreiz von 250 Euro. Da dieser von eben den Zuwendungen des Staates bezahlt wird, kann er auch nicht alle sein.
mcnesium
also mein fadder hat das irgendwie mal durchgerechnet und meinte, es kommt steuerlich billiger wenn ich die 250 oisen nicht nehme und dafür nur n nebenwohnsitz anmelde. hab aber keinen plan wo und wie und was er da spart. dafür brauchte ich mir kein son dingens aufm ausweis holen...
dachluke
verzeihung - ich werde nie wieder etwas posten, was ich nicht selbst erlebt habe ...
sorry.gif

Umzugsbeihilfe für studenten
Chris
sorry.gif
Verzeihung, war wohl etwas zu hart. War nicht die Absicht, jemanden anzupissen. sad.gif
dachluke
ist schon okay/vergessen, war sowieso nicht mein tag ...
smile.gif