Vortrag
Hörsaalzentrum
am Mittwoch den 22.01.2014
Liebe Freunde,
am kommenden Mittwoch, den 22.01.2014, haben wir Patsy (Patrick Henze - Patsy l’Amour laLove) aus Berlin zu Gast, zu einem Vortrag, zum Thema "Schwule Männlichkeit, Selbsthass, Politik - Ein tuntischer Blick auf schwule Subjektivitäten".
Beginn ist um 19.30 Uhr im HSZ Raum 401.
Schwule finden sich nach wie vor innerhalb einer patriarchalen und damit schwulenfeindlich geprägten Gesellschaft wieder. Dennoch sind Fragestellungen bezüglich schwuler Selbstermächtigung, wie in der schwulen Bewegung der 1970er Jahre, auch innerhalb aktivistischer Kontexte größtenteils aus dem Blickfeld geraten. Aus der parteiischen Perspektive einer Polit-Tunte und Aktivistin soll in dem Vortrag auf die Aktualität von Schwulsein als marginalisierte Form von Identität eingegangen werden. Dabei soll versucht werden, das verbreitete Phänomen des schwulen Selbsthass in Kürze darzustellen und seine enge Verbindung zur Vorstellung von echter Männlichkeit aufzuzeigen. Letztlich muss danach gefragt werden, was das alles mit emanzipatorischer, feministischer und schwuler Politik zu tun hat oder haben kann. Schwulsein ist politisch. Und Schwulsein schützt vor Kritik nicht.
Patrick Henze (Patsy l’Amour laLove) ist Polit-Tunte, Promoviert zur Schwulenbewegung der 1970er Jahre, ist M.A. Gender Studies, Lehraufträge in Gender Studies, Vorstandsmitglied des Schwulen Museums Berlin, Referentin für LGBTI an der HU Berlin und Aktivist_in in schwulen und feministischen Gruppen. Forscht zur Schwulenbewegung der 1970er Jahre, schwulen Männlichkeiten sowie Tunten und den Gay Porn Studies. http://www.patsy-love.de
Im Anschluss an diese Veranstaltung treffen wir uns zum Stammtisch im Café Müllers
oder wer möchte kann noch zur Slawistik-Feier im Club Aquarium mitkommen.
am kommenden Mittwoch, den 22.01.2014, haben wir Patsy (Patrick Henze - Patsy l’Amour laLove) aus Berlin zu Gast, zu einem Vortrag, zum Thema "Schwule Männlichkeit, Selbsthass, Politik - Ein tuntischer Blick auf schwule Subjektivitäten".
Beginn ist um 19.30 Uhr im HSZ Raum 401.
Schwule finden sich nach wie vor innerhalb einer patriarchalen und damit schwulenfeindlich geprägten Gesellschaft wieder. Dennoch sind Fragestellungen bezüglich schwuler Selbstermächtigung, wie in der schwulen Bewegung der 1970er Jahre, auch innerhalb aktivistischer Kontexte größtenteils aus dem Blickfeld geraten. Aus der parteiischen Perspektive einer Polit-Tunte und Aktivistin soll in dem Vortrag auf die Aktualität von Schwulsein als marginalisierte Form von Identität eingegangen werden. Dabei soll versucht werden, das verbreitete Phänomen des schwulen Selbsthass in Kürze darzustellen und seine enge Verbindung zur Vorstellung von echter Männlichkeit aufzuzeigen. Letztlich muss danach gefragt werden, was das alles mit emanzipatorischer, feministischer und schwuler Politik zu tun hat oder haben kann. Schwulsein ist politisch. Und Schwulsein schützt vor Kritik nicht.
Patrick Henze (Patsy l’Amour laLove) ist Polit-Tunte, Promoviert zur Schwulenbewegung der 1970er Jahre, ist M.A. Gender Studies, Lehraufträge in Gender Studies, Vorstandsmitglied des Schwulen Museums Berlin, Referentin für LGBTI an der HU Berlin und Aktivist_in in schwulen und feministischen Gruppen. Forscht zur Schwulenbewegung der 1970er Jahre, schwulen Männlichkeiten sowie Tunten und den Gay Porn Studies. http://www.patsy-love.de
Im Anschluss an diese Veranstaltung treffen wir uns zum Stammtisch im Café Müllers
oder wer möchte kann noch zur Slawistik-Feier im Club Aquarium mitkommen.