Richard Zepezauer (Nsyde)
Nano Nansen (Get Deep / The Gym)

Albrecht Wassersleben (Uncanny Valley)
Philipp Demankowski (Uncanny Valley)

Für eine Nacht reist die Paula nach Berlin im April, denn Dresdens Uncanny Valley-Label strebt diesmal für seine Clubnacht mit Freunden gen Hauptstadt. Eingeladen sind zwei der konsequentesten Verfechter beseelter Undergound House-Musik.

Da wäre zum einen Richard Zepezauer. Ein Vollblut-DJ, der seine Vision elektronischer Tanzmusik in allen wichtigen Berliner Clubs an den Mann gebracht hat und für seine wahrlich nicht alltäglichen Mixe geliebt wird. Ob Panorama Bar oder die Heimstatt für viele seiner Partys, das ://about blank, Richard hat ein Händchen für die Nacht. So auch im Verbund mit Mike Huckaby, mit dem er Sun Ra-Tribute-Partys zelebriert. Wenn er nicht auflegt, mit Kumpel Daso herumproduziert oder seinem Dayjob beim Diamonds and Pearls-Vertrieb nachgeht, kümmert er sich um Nsyde, sein Label für House von weit draußen. Kürzlich hat er sich im Auftrag der Akademie der Künste übrigens mit einer Reinterpretation von Richard Wagners „Rheingold“ beschäftigt, obwohl er es ja eigentlich eher mit dem schwarzen Gold hat.

Dass Musik der Schlüssel ist, weiß auch Nano Nansen, der zweite Gast aus Berlin. Seine „Get Deep“-Party gehört zu den Eckpfeilern im Berliner Underground House und lockte DJs wie Romanthony, Move D oder auch Dresdens Break SL ins ://about blank. Außerdem ist er Teil des Label-Kollektivs The Gym um Brandt Brauer Frick und spielt in dem Zusammenhang beispielweise auch mal im Berghain.

Die Uncanny Valley-Jungs Albrecht Wassersleben und Philipp Demankowski runden das Lineup in der Paula ab.


https://soundcloud.com/richardzepezauer
https://soundcloud.com/nanonansen

https://soundcloud.com/a-w-1
https://soundcloud.com/philipp-demankowski