Turbostaat
Beatpol
am Donnerstag den 25.04.2013
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TURBOSTAAT (D) "Eine Stadt gibt auf" - Tour 2013
Support: Tusq
"Mit Punk ist es so eine Sache. Eines von dessen Prinzipien besteht bekanntlich darin, dass man als Band entweder zum "Ausverkauf" strebt - mit dem Nebenresultat, dass die alten Fans sich abwenden und die freien Plätze von Neuen eingenommen werden. Oder dass man als Band den "Ausverkauf" vermeidet - und schön weiter vor den Freunden spielt (das Familienfeier-Prinzip). In Deutschland gibt es folglich nicht allzu viele Punkbands, denen es gelungen ist, beide Möglichkeiten miteinander zu verbinden. Die Goldenen Zitronen z. Bsp. haben Anfang der 1990er einen klaren Bruch vollzogen und sich im Zuge ihrer Entwicklung zum guten Gewissen der kümmerlichen Reste von Gegenkultur und Opposition entwickeln können, gleichzeitig aber auch Anschlusspunkte an den bürgerlichen Hochkulturbetrieb gefunden. Turbostaat hingegen haben, statt die Richtung zu ändern, einfach immer weitergemacht und sich damit ihren Weg in den von Gitarren geprägten Teil der Popkultur des Landes gebahnt. Und sind im Zuge dessen in den letzten zehn Jahren zu einem Stil bildenden Einfluss für eine ganze Generation angepunkter Jungsrockbands geworden. An der Musik hat sich dabei bis heute nichts geändert. Sänger Jan Windmeier skandiert immer noch mehr als dass er singt, die Texte wirken kryptisch und Melodien sind bei Turbostaat eher zweitrangig. Das Erstaunlichste dabei aber ist: Die Anhängerschaft ist mittlerweile recht groß und fühlt sich doch bei dieser Band familiär aufgehoben. Wer das schafft, der darf auch Erfolg haben." Nils Schuhmacher
www.turbostaat.de
www.myspace.com/turbostaat
Vvk: 14€ + Gebühren bei SaxTicket, Konzertkasse und Eventim.
Präsentiert von: Intro, Visions, Ox und livegigs.de
Support: Tusq
"Mit Punk ist es so eine Sache. Eines von dessen Prinzipien besteht bekanntlich darin, dass man als Band entweder zum "Ausverkauf" strebt - mit dem Nebenresultat, dass die alten Fans sich abwenden und die freien Plätze von Neuen eingenommen werden. Oder dass man als Band den "Ausverkauf" vermeidet - und schön weiter vor den Freunden spielt (das Familienfeier-Prinzip). In Deutschland gibt es folglich nicht allzu viele Punkbands, denen es gelungen ist, beide Möglichkeiten miteinander zu verbinden. Die Goldenen Zitronen z. Bsp. haben Anfang der 1990er einen klaren Bruch vollzogen und sich im Zuge ihrer Entwicklung zum guten Gewissen der kümmerlichen Reste von Gegenkultur und Opposition entwickeln können, gleichzeitig aber auch Anschlusspunkte an den bürgerlichen Hochkulturbetrieb gefunden. Turbostaat hingegen haben, statt die Richtung zu ändern, einfach immer weitergemacht und sich damit ihren Weg in den von Gitarren geprägten Teil der Popkultur des Landes gebahnt. Und sind im Zuge dessen in den letzten zehn Jahren zu einem Stil bildenden Einfluss für eine ganze Generation angepunkter Jungsrockbands geworden. An der Musik hat sich dabei bis heute nichts geändert. Sänger Jan Windmeier skandiert immer noch mehr als dass er singt, die Texte wirken kryptisch und Melodien sind bei Turbostaat eher zweitrangig. Das Erstaunlichste dabei aber ist: Die Anhängerschaft ist mittlerweile recht groß und fühlt sich doch bei dieser Band familiär aufgehoben. Wer das schafft, der darf auch Erfolg haben." Nils Schuhmacher
www.turbostaat.de
www.myspace.com/turbostaat
Vvk: 14€ + Gebühren bei SaxTicket, Konzertkasse und Eventim.
Präsentiert von: Intro, Visions, Ox und livegigs.de
Eintritt: 14.00 €
Beginn: 21:00 Uhr
Location: Beatpol www.beatpol.de
Adresse: Altbriesnitz 2a, 01157 Dresden