Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften erklärt sich solidarisch mit den protestierenden Studentinnen und Studenten, die sich rund um den dritten Jahrestages der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum
Studiengebührenverbot engagiert gegen Studiengebühren sowie für die
verfasste Studierendenschaft einsetzen und für ihre Rechte auf die Straße gehen.

Die uns entgegengebrachte Solidarität für unsere Demonstration am 13.12.2007 vor dem Sächsischen Landtag, an der mehr als 10.000 Studierende teilnahmen und somit für die studentische Mitbestimmung ein Zeichen gesetzt haben, möchten die sächsischen Kommilitoninnen und Kommilitonen heute auch euch zukommen lassen und mit euch für die Rechte der Studierenden eintreten. Die Bundes und Länderregierungen müssen akzeptieren, dass die Zukunft im Bereich der Bildung liegt und diese vom Staat finanziert wird. Es darf keine Hürden beim Zugang zur Bildung gehen und der Staat darf sich nicht aus seiner Verantwortung stehlen.

In diesem Sinne senden wir solidarische Grüße aus Sachsen an die Orte des aktuellen Protestes. Wir hoffen, dass unsere gemeinsamen Forderungen gehört und umgesetzt werden.

Für die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften,

Gerald Eisenblätter
Sprecher

Benjamin Schreier
Sprecher

(quelle: www.stura.htw-dresden.de)