Der in Ontario lebende Engländer Alex Hughes hat vor Jahren
seinen Sohn verloren. Eines Tages nimmt er die 19-jährige
Anhalterin Vivienne in seinem Auto mit, die nach Hause zu
ihrer Mutter Linda möchte. Auf der Fahrt kommt es zu einem
schweren Unfall bei dem Vivienne stirbt.

Alex möchte Linda die Nachricht vom Tod ihrer Tochter
persönlich überbringen. Er besucht sie in dem kleinen Ort
und stellt fest, dass Linda die Nachricht irritierend gefasst
aufnimmt.

Nach und nach wird ihm klar: Linda hat das Asperger-
Syndrom, eine Form von Autismus. Sie bittet Alex spontan,
bei ihr einzuziehen, denn sie braucht jemanden, der
Viviennens Aufgaben in ihrem Leben verrichten kann.
Berührend, jedoch nie in kitschigen Mitleid abtrifftend,
erzählt Marc Evans die Geschichte Alex' Aufenthalts.


England/Kanada 2006, Farbe, 35mm, 1,85:1, 112 Minuten
Regie: Marc Evans
Darsteller: Alan Rickman, Sigourney Weaver,
Carrie-Anne Moss, Callum Keith Rennie



Am Donnerstag mit einem Vortrag über „Autismus“ vor
dem Film sowie einem Kuchenbasar, in Zusammenarbeit
mit dem FSR Psychologie der TU Dresden