Die SLUB wird ab 11. Januar 2009 jeden Sonntag öffnen - fast das ganze Jahr.

Infos: Hier und auf den Seiten der Studentenstiftung Dresden

Soso, da habt ihr die Sonntagsruhe nun also endgültig gebrochen. Wir hatten die Diskussion ja schonmal hier...

Interessant auch die Argumentation: "Nun es soll allen interessierten Bürgern an fast allen Sonntagen im Jahr möglich sein, außerhalb des Werktagstresses ..."

Wie war das noch gleich mit der Katze und dem Schwanz?

#a

ich finds prima, da man bücher im semesteraparat nicht, wie andere sa. abends zur schließzeit ausleihen kann, wnen man sie montags zur öffnung wieder hinbringt...

toll... und warum erst wenn ich (dann hoffentlich) fertig bin mit studieren

Hehe genau das wollte ich gerade zu dir sagen :P Aber ich finds auch recht praktisch für die die viel Bücher lesen und durcharbeiten müssen... trifft auf mich zum glück nicht wirklich zu aber denen sei es gegönnt!

Schick.

@Sonntagsruhe:
F****n. Ich arbeite ja somit auch sonntags. Klar ist es für keinen schön, am Sonntag arbeiten zu müssen, aber manche kriegen halt zuhause einfach nichts gebacken und sind froh, wenn die Bibo auf hat.
Da wird eh nur ne Notbesetzung sitzen. Also keine Ausleihe u.ä. Und wäre der Wachschutz nicht in der Bibo, dann würden sie am Sonntag eben woanders Dienst tun.

Pro Wochenende! Auch für Studenten!!

@dan
Du MUSST ja nicht.

Klar! Wie steh ich denn sonst da vor den anderen Musterstudenten!!

Die Ablehnung seitens einiger Studenten gegenüber den offenen Sonntagen sehe ich auch damit begründet, dass aus den Anfängen es eng mit den Studiengebühren verknüpft war. Hätte ein FSR oder eine andere Initiative/Verein sich für bessere Studienbedingungen für die Studenten ohne das leidige Thema der Studiengebühren eingesetzt, dann würde sicherlich das Projekt der offenen Sonntage von Seiten der Studenten viel mehr Untersützung bekommen. Es gab auch mal eine Zeit an der man am Ausgang nochmal persönlich aufgefordert wurde doch etwas zu spenden nach dem Motto "Bezahle doch etwas dafür dass du sonntags in die Slub darfst".

Ich kann mir die Ablehnung gegenüber den offenen Sonntagen nur damit begründen, denn ansich ist das eine super Geschichte für die Studenten und wieso sollte es jmd stören, der nicht in die Slub geht, dass sie geöffnet ist. Ich glaube nicht, dass viele Studenten so viel Wert auf die Sonntagsruhe legen.

das sind die ganzen "sonntag ist der tag gottes"-leute, die sich darüber beschweren. ich frag mich da allerdings, ob diese leute auch den straßenbahnfahrer, den kellner oder die krankenschwester zum nach hause gehen überreden würden.

Das freut mich jetzt aber.

Ohne private Spenden hätte es seit 2003 keine offenen SLUB-Sonntage gegeben. Und auch in Zukunft ist die Studentenstiftung Dresden auf Unterstützung und Spenden angewiesen. Für die Stiftungsprojekte kannst Du hier spenden und hier.

Ich arbeite auch gern sonntags. Leider fehlt mir jetzt die Zeit dazu, aber in der Vergangenheit tat ichs immer gern, vor allem, weils da mehr Geld gibt (Feiertagszulage) und bei mir sowieso jeder Tag wie der andere ist.

Slub am Sonntag ist ne super Sache!

aber auch nur, weil sich deine tage nicht unterscheiden....egal...


@studentenstiftung
ich habs nur einmal in anspruch genommen udn was in den kasten geworfen, denn da brauchte ich die zusätzliche lernzeit und wollte den leute die mir das ermöglichen damit meine dankbarkeit zeigen.

Ich bin der Meinung, dass offene Sonntage der Slub nicht von privater sondern von staatlicher Hand organisiert und finanziert werden sollte. Es sollte im Interesse des Staates sein Hochschulbildung zu fördern.

Hier nochmal Werbung. Ab kommenden Sonntag öffnet die SLUB Dresden regelmäßig sonntags!



Mehr Infos: Studentenstiftung.de

Interessant finde ich folgende Zeile in der AdRem

Damit darf man der Studentenstiftung gratulieren, dass eine Sache, die woanders eine Selbstverständlichkeit ist, nun doch nicht an den Studenten hängenbleibt, sondern in die richtigen finanzierenden Hände gelegt wird. Hoffen wir dass es auch weiterhin gelingt solche Projekte zu starten und genauso erfolgreich zu beenden.

Die Öffnung am Wochenende ist auch für arbeitende Menschen eine interessante Sache, um mal ganz entspannt in die Bibo zu gehen.
Wenn das Personal im Gegenzug dann an einem Wochentag mal frei hat, können die den auch sehr gut nutzen. Insofern stimmt es auch nicht, daß durch den Wegfall des Sonntages dem Menschen die letzte Ruhe genommen wird.
Gott hat den Sonntag nicht erfunden. Es ist ja nicht so, daß an Sonntagen die Kirchen gerammelt voll wären, also tuen wir doch nicht so, als wäre das ein wirkliches Problem.

Auch die Kirche hat einen praktischen Hintergrund. So ist der Sonntag sicherlich ein Tag, an dem die ganze Familie zusammentrifft, an dem man auch seine "Gemeinde" oder besser gesagt seine Freunde und Bekannten trifft. Ein Tag an dem alle zusammen entspannen können. Einen Tatbestand, den man nicht durch einen beliebigen freien Tag ersetzen kann. Die Frage ist natürlich ob wir dieses heutzutage noch wünschen, oder sowieso lieber allen aus dem Weg gehen.

Ich habe hier drüben ein paar Links abgelegt zu einer aktuellen Debatte zur kulturellen Bedeutung des Sonntags und zum gesetzlichen Verbot für Sonntagsöffnungen "normaler" Bibos (d.h. nicht wissenschaftlicher Präsenzbibliotheken) - wen es interessiert.

@ Chris: Im Grunde kann eine kleine Stiftung wie die Studentenstiftung Dresden nur auf diese Weise arbeiten - Impulse geben, die dann in den Normalbetrieb übergehen, weil jemand erkannt hat, dass ein neuer Ansatz gut und wichtig ist. Das geht nur mit Ideen und privaten Spenden. Daueralimentierung können und wollen wir als Stiftung nicht leisten.

der rotation point hat nun auch in der prüfungszeit sonntags auf. Quelle: slublog