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BSA bietet 20.000 Pfund für das Melden von illegal eingesetzter Software
Im Kampf gegen Software-Piraterie erhöht die Business Software Alliance (BSA) in Großbritannien jetzt den Einsatz: Bis zu 20.000 Pfund Belohnung verspricht die Vereinigung Privatanwendern, die bis zum 31. Dezember 2004 das illegale Verwenden von Software melden. Voraussetzung ist, dass die Anzeige auch zu einer Verurteilung oder einem Vergleich führt. Dann soll der Meldende 10 Prozent des eingetriebenen Geldes bekommen, bis zu einer maximalen Belohnung von eben 20.000 Pfund. Das Angebot gilt ausschließlich für Endanwender.
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Ob das Angebot auch in Deutschland gilt, ist unklar. Das Angebot ist weder auf der deutschen noch auf der US-amerikanischen BSA-Website zu finden, sondern nur auf der britischen. Dort lässt sich aber auch ein Lizenz-Verstoß ausserhalb Großbritanniens melden.
Die BSA ist eine Vereinigung von Software-Firmen, der unter anderem Adobe, Apple, Autodesk, Borland, Macromedia, Microsoft, Intel und IBM angehören; die Organisation tritt immer wieder mit ihren Aktionen gegen nicht lizenzierte Software an die Öffentlichkeit und arbeitet mit den Strafverfolgern beim Vorgehen gegen gewerbsmäßige Software-Schwarzkopierer zusammen. (axv/c't)
Quelle: www.heise.de/newsticker/meldung/52986
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So Geldgierig wie die meißten Menschen sind, wird die Aktion sicherlich ein Erfolg.
Was sind denn das für Methoden? Jede bespitzelt jeden, klasse ...
naja, das prinzip funktioniert halt immer wieder, biete den menschen geld und sie würden selbst ihre mutter verraten...es muss nur die richtige summe sein..
Freund Hein
08 Nov 2004, 10:14
da fällt mir ein zitat ein was ich irgendwo mal gekesen hab..
Wenn jemand sagt er sei unbestechlcih, so frage ich mich ob man ihn genug geboten hab
ok das war jetzt frei nach mit aber so in etwa ging das
...außerdem finde ich den Satz "Das Angebot gilt ausschließlich für Endanwender." irgendwie verdächtig. Irgendwie ist doch JEDER Endanwender - oder sind am Ende nur die gemeint, die die illegal verwendete Software legal einsetzen, und zwar nur die? Den Rest könnte man ja mit der Behauptung abtun, dass das ja alles ganz anders gemeint war...
Zum eigentlichen Vorgehen denke ich, dass das zumindest auf deutschem Boden (nach der DERZEITIGEN Rechtslage, soweit sie mir bekannt ist) eine eher sinnfreie Aktion wäre, da ja (noch) nicht jeder Betrieb sein Produkt selbst "beschützen" darf und Anwender einfach so aufsuchen kann [und die ihn dann auch einlassen müssen].
Enduser bedeutet hier, dass die 20.000 Pfund nur ausgezahlt werden, wenn es sich um jemanden handelt, der illegale Software einsetzt, nicht jemand, der sie vertreibt.
Für den Rest gilt weiterhin die maximale Obergrenze von 10.000 Pfund pro gemeldetem Vorfall.
.oO( Da wird man ganz schön abgezogen, von den richtig dicken Fischen sieht man nichts ausser 10.000 Pfund, auch wenn das, was an die BSA dann abgedrückt wird in die Millionen geht ).
Welcher Arbeitnehmer ist eigentlich so bescheuert und schwärzt seinen Chef an?
Pummel
08 Nov 2004, 11:42
Der größte Feind in unsrem Land ist immer noch der Denunziant.
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| Welcher Arbeitnehmer ist eigentlich so bescheuert und schwärzt seinen Chef an? |
ich würd's machen, wenn ich vize-chef wäre
aber jetz ma im ernst: hat diese raubkopierer-werbung hier in deutschland eigentlich schon was gebracht, außer, dass ich gerne auch so ein poster hätte?
Boehler
08 Nov 2004, 13:35
Gar nicht so doof die Britten..
hier mal 2 Plakate
Against The Grain
08 Nov 2004, 18:01
muß man halt genug leute anschwärzen, um die eigene strafe/kaution/wasauchimmer bezahlen zu können
mcnesium
08 Nov 2004, 19:09
na ein glück dass ich nur rechtmäßig erworbene software benutze. da werden meine freunde wenigstens nich reich und ich nich...
