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Vollständige Version anzeigen: Petition Studentenwerke
StuRa HTW








Petitionsunterschriftenliste





Bitte druckt die Listen unbedingt doppelseitig aus, denn nur wenn die Unterschriften auf einem Zettel mit dem Text sind, ist es gültig.



Wir sammeln, wie auf den Listen vermerkt, bis zum 17.10. Die Listen werden wieder natürlich bei unserem StuRa, aber auch bei der KSS (Sitz StuRa Universität Leipzig) angenommen.






(quelle: www.stura.htw-dresden.de)
die_dan
Vielleicht wärs hilfreich, gleich in den ersten Post zu schreiben, worum es überhaupt geht.
mcnesium
das ist immer noch ein bot

du müsstest dich schon hier beschweren...
die_dan
Zitat(mcnesium @ 22 Jul 2008, 10:58)
das ist immer noch ein bot

du müsstest dich schon hier beschweren...
*

Nö, wieso? Vielleicht liest ja jemand mit, der was weiß. tongue3.gif
Chris
Wenn man den Link liest, dann steht da sehr ausführlich, worum es geht (wie es so üblich ist bei
Petitionen). Kurz zusammengefasst:

Studentenwerke haben vielfältige soziale Aufgaben, die weit über die bekannten - Essen und Wohnen -
hinausgehen. Dazu gehören auch eine Vielzahl von Beratungsangebote und Förderung der
studentischen Kultur.
Die staatlichen Zuwendungen von Sachsen werden aber immer weiter gekürzt und bringen die
Studentenwerke so dazu, ihre Angebote abzubauen oder auf ein Minimum herunterzufahren.

Die Petition fordert eine stärkere Unterstützung durch den sächsischen Staat.
die_dan
Geht doch! wink.gif
KiK
Bis zum 17.10.? Ist ja clever, das in den Ferien zu machen.
Stormi
Sollte man vor allem mal in den Studentenclubs auslegen!
Stormi
Heute in der SZ zu lesen:

"
[...]
Doch die 390 reichen nicht aus: weitere 103 Beschäftigte machen dieselbe Arbeit, aber zu schlechteren Bedingungen nach dem Arbeitsvertrag einer Tochterfirma. Vor viereinhalb Jahren gründete das Studentenwerk die Tochter mit dem Namen Studentenhilfe 1919 GmbH.
[...]
Zehn bis 25 Prozent weniger als nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst verdienen die Beschäftigten in der GmbH, sagt Geschäftsführer Pörtner. 625 Euro brutto im Monat bei einer 20-Stunden-Woche sind das für eine Küchenhilfe, deren Arbeitsvertrag der SZ vorliegt.
[...]
Der neue Vertrag erlaubt es der Studentenhilfe, die Frau an fremde Firmen zu verleihen. Ihr befristeter Arbeitsvertrag verpflichtet sie, auch „eine andere zumutbare Tätigkeit“ in einem „Kundenbetrieb“ zu übernehmen.

Die Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung erhielt die Studentenhilfe von der Agentur für Arbeit.
[...]
Der zuständige Verdi-Gewerkschaftssekretär Jens Festersen verlangt jedoch, die Billiglösung wieder abzuschaffen. Für den Gewerkschafter mit Doktortitel ist die Studentenhilfe 1919 eine „ Einrichtung zum laufenden Lohndumping im öffentlichen Dienst“."


Dem Kommentar des Gewerkschaftlers ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Da ich nicht davon ausgehe, dass die Leute im Stuwe böse und gemein sind, möchte ich nochmal dran erinnern, was wohl der eigentliche Grund für die Maßnahme ist: Die staatliche Hilfe ist wesentlich zu wenig! Ich prophezeihe mal, dass genau diese staatlich verordnete Unterfinanzierung der Studentenwerke nach der Landtagswahl 2009 als Argument für Studiengebühren herhalten muss. Der arme Staat kann sichs einfach nicht mehr leisten.