eXma » Diskutieren » Weltgeschehen
Startseite - Veranstaltungen - Mitglieder - Suche
Vollständige Version anzeigen: Maut
baren
Zitat
Zippert zappt

     Es sind viele Fragen, die Manfred Stolpe jeden Tag durch den Kopf
     rauschen

     Manfred Stolpe übernachtet seit Wochen in einem Schlafsack am Rand der
     A 2, oder er lebt auf dem Gelände einer Raststätte in der Magdeburger
     Börde. Anders ist seine Erscheinung kaum zu erklären, denn jeden Tag
     tritt Manfred Stolpe etwas zerzauster vor die Kameras. Das Leben da
     draußen ist hart. Es ist aber wichtig, dass der Minister sich in die
     Materie einarbeitet. Stolpe will am eigenen Leib erfahren, was es auf
     sich hat mit diesem magischen grauen Band, das sich vielfach
     verschlungen durch Deutschland zieht. Wie kriegen die bloß immer die
     Mittelstreifen so gerade hin? Warum heißt die Leitplanke Leitplanke?
     Weil sie schon viel Leid verursacht hat? Und woher wissen die
     eigentlich, wenn die so eine Tankstelle bauen, dass sie genau an der
     Stelle Öl finden werden?

     Es sind viele Fragen, die dem Minister jeden Tag durch den Kopf
     rauschen. Und dann noch diese Maut. Warum macht man nicht einfach ein
     Kassenhäuschen auf und nimmt Eintritt? Überholstreifen kostet doppelt,
     Standstreifen die Hälfte und Geisterfahren das Zehnfache. Pro
     Kilometer zehn Cent inklusive Frühstück. Vollpension 20 Cent, Schüler
     zahlen die Hälfte. Stauplätze müssen vorher telefonisch reserviert
     werden. Und draußen gibt's natürlich nur Ölkännchen.

     Artikel erschienen am 16. Jan 2004

     Artikel drucken

     © WELT.de 1995 - 2004

Vollständige Url des Artikels: http://www.welt.de/data/2004/01/16/224018.html


Einfach köstlich.
thearc
Zippert zappt ist das einzige was man in diesem schwarzen Blatt lesen kann. :hitler:
baren
Hehe :D dann doch lieber die FAZ, oder?
Mir geht es nur um eine ausführliche Zeitung (kostenlos) und das Archiv (kostenlos). Natürlich sollte man stets auf Distanz zu den Medien bleiben und mit anderen Publikationen vergleichen.
Chris
Hier geht es um die Maut. :)

:offtopic:
Für alle Berlin Liebhaber und Zeitungsspalter geht es hier weiter: /index.ph...wtopic=1336&hl=.
jermy
also in einem Transitland wie Deutschland ne maut einzuführen is ja sehr verlockend weil sehr profitabel...

für Lkws find ich die maut in ordnung aber für Pkws muss es nicht sein...

Aber bei unsrem armen Land wird es wohl bald so kommen wies oben im Artikel steht wacko.gif
ck
Die LKW-Maut hat sicher sowohl Vor- als auch Nachteile (jedem rechtmachen funktioniert ohnehin nur in Buechern). Die Frage, die sich mir zunehmend stellt ist, was mit dem eingenommenen Geld gemacht wird? Werden nur Haushaltsloecher gestopft (was ich befuerchte) oder wird das Geld zur Erschliessung alternativer Energiequellen (und zur Erforschung derselben) ausgegeben (was weitaus sinnvoller ist)? Vielleicht koennte man es ja auch in den Strassenbau investieren oder eben mit diesem Geld zumindest die deutsche Automobilbranche dazu bewegen, endlich mal das, was man schon lange weiss (Stichwort: 3l-Auto) umzusetzen und bezahlbar zu machen.
Als entscheidener Nachteil der Maut wird ja stetig die darunter leidende Speditionsbranche angefuehrt - Nun, mit einem geschickteren Engagement derselben (ja, auch die haben eine Lobby, nur eben keine so starke offenbar - man korrigiere mich, wenn ich irren sollte) gaebe es heute vielleicht schon viel weniger Verkehr auf den Strassen und mehr Verkehr auf den Schienen...aber man wollte wohl nicht von der althergebrachten Tradition des Brummifahrers abkommen. Mit einem geschlosseneren Auftreten der "Fernfahrerbranche", besonders gegenueber der Bahn, haette man dort sicher (gute) Konditionen aushandeln koennen, mit denen beide Seiten haetten leben koennen.
Der "Nachteil" wegfallender Arbeitsplaetze bei der Einfuehrung der Maut - naja, den halte ich fuer vorgeschoben und falsch. Ich denke vielmehr, dass zumindest eine Vielzahl der bislang dort Beschaeftigten auch weiterhin beschaeftigt sein wird - oder die Bahn baut ihr Schienennetz wieder aus (anstatt es so langsam einzustampfen).
Mimmelitt
Wie sollte ein 3l-Auto hier weiterhelfen?
Weniger Umsatz,
weniger Steuern,
weniger Arbeitsplätze...
Irgenwas billiger machen bringt nichts (ausser vielleicht die Politiker :yeahrite: )
mcnesium
Zitat(ck @ 17 Jan 2004, 15:33)
Werden nur Haushaltsloecher gestopft (was ich befuerchte) oder wird das Geld zur Erschliessung alternativer Energiequellen (und zur Erforschung derselben) ausgegeben (was weitaus sinnvoller ist)?

Was ist denn im Moment sinnvoller als die Haushaltslöcher zu stopfen? Wenn der deutsche Staatshaushalt im Eimer ist, nützt es nichts wenn man weiß wie man alternative Energiequellen nutzt, zur Umsetzung des Wissens aber kein Geld da ist. Wenn der Staat eine stabile Finanzierung hat kann er auch mal wieder ans ausgeben denken. Zunächst wär ich allerdings dafür den Schuldenberg abzuarbeiten. Und eine Maut ist mehr als legitim. Ich hab grundsätzlich auch nichts gegen eine PKW Maut. In der Mehrheit der europäischen Länder ist das seit langem Standard und keiner regt sich auf. Komisch dass Deutschland den Stabilitätspakt nicht einhalten kann. Naja, hier ist ja auch Autobahn fahren umsonst. Wenn die LKW Maut auf Satellitentechnick basierend mal ausgereift ist würde ich mit der gleichen Technik auch eine PKW Maut befürworten.
ck
Ich habe nicht davon gesprochen, nur neue Ausgaben zu schaffen! Nun, es waere zum Beispiel sinnvoller, die Kohle nicht mehr zu subventionieren und stattdessen Subventionen in alternative Energiequellen zu stecken - Arbeitsplaetze wuerden so (subsummiert) erhalten bleiben.
Ich zum Beispiel finde es enorm sinnlos, immernoch Geld in die Braunkohle zu stecken, die nun wirklich alles andere als effektiv brennen kann und die Zuschuesse zu Kollektoren auf dem Dach so knapp zu halten, dass man sich also "Otto-Normal-Verbraucher" so ein Ding einfach mal nicht leisten kann.
Zum Thema Staatshaushalt kann ich nur sagen, dass man den mit anderen Mitteln als einer Maut (die es ja derzeit noch nicht im Ansatz gibt und die bislang auch nur gekostet hat) nur fuer LKWs besser gekommen waere - ja, vielleicht auch mit einer Maut fuer einfach alle Fahrzeuge und einer Vignette. Ist wesentlich billiger (niemand braucht so ein Geraet, was ohnehin (noch) nicht funktioniert), wenn man die Modelle aus Oesterreich oder der Tschechei uebernehmen wuerde...aber da fehlte es wohl dem entsprechenden Minister an Durchsetzungsvermoegen.
Chris
Es gab diese Vignette. Zumindest für LKWs. Nur ist diese Vignette im Zeitalter der Übewachung zutiefst ungerecht. Denn man kann damit für den gleichen Preis entweder von Holland nach Polen fahren oder von Krummbüchla bei Nürnberg bis Hintertupfingen bei München kommen. Will sagen, man kann in der gleichen Zeit viele oder wenige Strassenkilometer kaputt machen.
yocheckit
ich finde man sollte gelder auch immer für das ausgeben, wofür sie eingenommen werden, d.h. mit einer öko-steuer sollte man an alternativer energieumwandlung, spritsparenden autos usw. forschen und mit einer autobahnmaut auch nur die straßen in deutschland in ordnung bringen!

ich persönlich finde eine maut für pkw's nicht besonders gut, weil eine gerechte gebührenerhebung nicht wirklich vorstellbar ist oder zumindest wieder die hälfte der maut nur für die verwaltung drauf gehen würde. ich finde damit würden wieder nur die arbeiter bestraft werden, die täglich die autobahn nutzen müssen. klar sie sind auch diejenigen, die die straße allmählich zerstören, aber sie sind auch die die einkommenssteuer zahlen, die ökosteuer zahlen, die mineralölsteuer zahlen.. man würde damit einmal mehr für's arbeiten bestraft!

:offtopic: @ck: ich kenne mich mit den sachen die du erwähnt hast ziemlich gut aus und muss von daher mal ein paar dinge richtigstellen.
was sind denn deiner meinung nach alternative energiequellen? sprichst du von regenerativer energie, so betrug der anteil dieser an der gesamtversorgung in deutschland im jahr 2000 gerade mal 11%. die nutzbare engerie bei diesen verfahren der energieumwandlung ist auf keinen fall ausreichend um uns mit strom und wärme zu versorgen. ich geb dir recht wenn du meinst, dass braunkohle keinen allzu hohen brennwert im vergleich zu heizöl, erdgas oder steinkohle hat, allerdings besitzt gerade in ostdeutschland die braunkohle einen geringen schwefelanteil, der bei der verbrennung in verbindung mit wasser später sauren regen bildet.
die energieversorgung muss durch sogenannte grund- und spitzenlastkraftwerke sichergestellt werden. dafür eigenen sich allerdings kaum gasturbinen und somit bleiben im wesentlichen drei möglichkeiten: 1. atomkraftwerke (decken in deutschland 65% der grundlast ab und sind somit unersätzlich), 2. kohlekraftwerke und 3. blockheizkraftwerke (motor mit generator für wärme und stromerzeugung). alles andere sind spitzenlastkraftwerke, wie gasturbinen und pumpspeicherkraftwerke. letztere werden übrigens desöfteren angeworfen weil bei diesen ach so tollen windkrafträdern bei zu hoher windgeschwindigkeit die rotoren angehalten werden und somit zeitgleich eine große menge dieser windkrafträder ausfallen und der fehlende strom ausgeglichen werden muss - energieverschwendung ohne ende!
zurück zur braunkohle: sie kann zu staub zermahlen sehr effektiv brennen, denn der thermische wirkungsgrad eines solchen kraftwerks berechnet sich nach dem Carnot'schen vergleichsprozess aus 1 minuns minimaler, geteilt durch maximaler temperatur im kreisprozess. nach unten lässt sich auch mit anderen brennstoffen nicht viel ändern und nach oben ist man eher durch die temperaturbeständigkeit der werkstoffe begrenzt, wobei die maximal mögliche verbrennungstemperatur der braunkohle immer noch über dieser derzeit möglichen temperatur der werkstoffe liegt. desweiteren ist es so, dass es günstiger ist kohle hier direkt zu verstromen anstatt öl oder gas aus sibirien zu holen, denn auch das benötigt energie. nur um mal ein beispiel für die brennstoffmengen zu erläutern: südlich von leipzig stehen in lippendorf zwei eingigawatt-blöcke, die leipzig mit strom und fernwärme versorgen. dafür ist täglich soviel kohle notwendig, wie in 1400 zugwagons passt! mit welcher alternativen energiequelle kann man das ersetzen?
du hattest von kollektoren auf dem dach gesprochen. damit sieht es folgendermaßen aus: in deutschland lohnen sich in den meisten gebieten solarkollektoren zur warmwassererzeugung, die diese aber in der regel nicht alleinig übernehmen können. solarzellen haben einen furchtbar schlechten wirkungsgrad und es wird unter experten davon gesprochen, dass deren erzeugung mehr umwelt zerstört, als durch deren energieumwandlung in ihrer kompletten lebenszeit verringert werden könnte.
nichts desto trotz sollte weiterhin an alternativen energiequellen geforscht werden, da bis auf die uranreserven alle anderen noch abbaubaren bzw. förderbaren brennstoffe innerhalb weniger jahrzehnte aufgebraucht sein werden. :offtopic:
ck
Zitat(yocheckit @ 18 Jan 2004, 15:05)
:offtopic:sprichst du von regenerativer energie, so betrug der anteil dieser an der gesamtversorgung in deutschland im jahr 2000 gerade mal 11%.

Man sollte sich hier vielleicht einmal die Frage stellen, warum der Anteil so gering ist.
Ein weiterer Nachteil der Braunkohle ist auch, dass sie in Tagebauen gefoerdert wird, wo ziemlich viel Natur "einfach so" zerstoert wird.
Welche Alternativen zu fossilen Brennstoffen kann man denn in Deutschland effektiv nutzen? Wenn Umweltschuetzer gegen Atomstrom demonstrieren, haben sie doch zumeist sicher auch andere umweltfreundliche Konzepte, oder? (ich hab keine Ahnung, deswegen frage ich)

@Chris: und was wuerdest Du von "teuren" und "billigen" Autobahnen halten? Die "teuren" Autobahnen sind nur mit Vignette (vielleicht ungerechter, aber einfacher und unbuerokratischer zu handhaben) zu benutzen, der Rest fuer alle frei...dafuer werden die teuren Autobahnen auch besser in Schuss gehalten als die billigen...
Chris
Das Problem der Braunkohlesubventionen ist doch, dass der Staat soviel reinstecken muss, weil die Preise auf dem Weltmarkt so gering sind, dass deutsche Kohle ohne Subvention nicht konkurrieren könnte.

@ck: So ein System ist in USA groß im Kommen. Bloss haben die den Platz zwei Autobahnen nebeneinander zu bauen (obwohl dort natürlich auch immense Natur draufgeht). In Deutschland ist keine Platz für zwei Autobahnen nebeneinander. Und das große Mautproblem in Deutschland liegt auch nicht darin, dass keiner für Straßen zahlen würde, sondern dass Deutschland ein Transitland ist, und eben die Ausländer nicht wirklich für Deutschlands Straßen zahlen.

Ich beführworte eine Maut für alle Kraftwagen. Natürlich müsste man sehen, wieviel für die Straßen ausgegeben wird und diesen Betrag von Autosteuer und Benzinsteuer abziehen. Das es für die Deutschen ein Nullsummenspiel wird. Und ich denke mal, ob du jetzt 100 Euro jährlich für deine Autosteuer abdrückst, oder eben diese 100 Euro auf deutschen Straßen (ich finde, alle Straßen sollten bemautet werden) verfährst, ist egal. Vielleicht wirds sogar billiger für dich, weil die Ausländer auch mitbezahlen.
mcnesium
...oder wenn man seltener fährt bezahlt man auch weniger. Gerechter!
ck
Wenn man "zu viel Gerechtigkeit" schaffen will, dann schafft man ein Buerokratiemonster - aber vielleicht liegt das ja im Interesse aller Deutschen, denn im Aufbau von Buerokratismus ist man hierzulande (allzu oft mit dem Ur-Interesse Gerechtigkeit) ja gut.
mcnesium
was issn daran bürokratisch? wenn das satellitenmautsystem erstmal stabil läuft (woran ich glaube, es ist nur eine frage des engagements), dann ist es kein problem, es auszubauen. wäre nur eine softwareerweiterung bei denen, und jeder PKW braucht einen sender. nehmen wir an, am 1.1.2005 läuft das LKW system stabil. man müsste eine übergangszeit von drei jahren einräumen. denn innerhalb von zwei bis drei jahren muss jedes auto zum tüv. spätestens dann kann man sich son ding einbauen lassen. auch genug zeit um noch rumzubasteln, rückrufaktionen und firmwareupdates usw zu bringen. bei neuen autos ist es ab beschluss der ganzen äktschn serienmäßig drin (wie damals die dritte bremsleuchte). so könnte ab 1.1.2008 ein funktionierendes individuelles und gerechtes mautsystem in deutschland an den start gehen. und vielleicht machen ja andere länder gleich mit, wenn sie am 1.1.2005 sehn dass es funzt.
Chris
Und gleich gehts wieder los. Da war doch der Berufspendler, der nicht so gerne Maut zahlen möchte, weil er nicht zu seinem Vergnügen Auto fährt, sondern um arbeiten zu können. Und natürlich die Autofahrer, die nicht vollen Autobahnmaut zahlen möchten, wenn sich das ganze staut. Und dieses und jenes und bla und blubb. Ausnahmeregelungen finden sich sicher genügend, und werden genügend geschaffen.

Wie beim Steuersystem, wo alle wollen, dass es einfach wird, aber keiner irgendwelche Ausnahmeprivilegien, die daraus resultieren aufgeben möchte.
yocheckit
wie bereits gesagt, so eine maut für pkw's wird niemals auch nur annähernd gerecht werden ohne einen riesigen verwaltungsapparat zu erschaffen. prinzipiell bin ich auch nicht gegen eine maut für pkw's (obwohl micht das schon ganz schön ankotzen würde!), aber ich fand den vorschlag von Chris den betrag der maut von der kfz-steuer abzuziehen nicht schlecht.

:offtopic: mal wieder..
@ck:
Zitat(ck)
Man sollte sich hier vielleicht einmal die Frage stellen, warum der Anteil so gering ist.

weil es leider im moment keine anderen oder besseren verfahren der energieumwandlung gibt, die wirtschaftlich eingesetzt werden können.

Zitat(ck)
Ein weiterer Nachteil der Braunkohle ist auch, dass sie in Tagebauen gefoerdert wird, wo ziemlich viel Natur "einfach so" zerstoert wird.

das stimmt, aber wie gesagt - ohne andere energiequellen wird's nicht gehen.

Zitat(ck)
Welche Alternativen zu fossilen Brennstoffen kann man denn in Deutschland effektiv nutzen? Wenn Umweltschuetzer gegen Atomstrom demonstrieren, haben sie doch zumeist sicher auch andere umweltfreundliche Konzepte, oder? (ich hab keine Ahnung, deswegen frage ich)

eben nicht! es sieht sogar so aus, dass die förderung für die forschung nach anderen konzepten nur äußerst gering ausfällt. die umweltschützer kommen dann immer mit windkraft, gezeitenkraftwerken, solarzellen usw. - die probleme dabei hab ich ja schon beschrieben und "umweltschützend" ist das auch nur selten! eine möglichkeit wäre die erdwärme zu nutzen, aber das ist im moment noch etwas schwierig und vermutlich auch zu teuer. die kernfusion ist leider noch nicht soweit. ein anderer ansatz wird derzeit in spanien getestet. dabei wird unter glasplatten der erdboden erwärmt und die darüber erhitzte luft steigt in einem 1km(!) hohen turm nach oben, wodurch eine turbine angetrieben wird (ist aber in dieser größenordnung noch nicht gebaut wurden). dummerweise beträgt der wirkungsgrad des turms nur 5%.
:offtopic:
rakete
Zitat(rakete)
Autofahrer bezahlen doch schon jetzt über das doppelte an Steuern (Benzin mal mitgerechnet) von dem was sie kaputt machen, während VW's Lagerhaltung in LKW's auf Deutschlands Strassen, noch subventioniert wird...
übrigends: 1 LKW (40 Tonner vollbeladen) zerstört in seinem Leben soviel Strasse, wie ca. 1.466.000 PKW's in ihrem Leben... (ich weiß es nichtmehr genau, aber es war irgendwas über eine Millionen!!)


soviel nochmal zur Maut für PKW's...