Hallo,
ich habe gerade Google News bemüht und bin auf den SüddeutscheZeitung-Artikel gestoßen, in dem steht, dass in Deutschland zum beginnenden Schuljahr 2010/2011 sage und schreibe bis zu 45000 Lehrer fehlen werden. Es sollen Lehrer aus der Pension wieder geholt werden um das Loch zu stopfen. Außerdem sollen Quereinsteiger eingestellt werden. Gezweifelt wird an allen Ecken.
Vom Mangel betroffen sind jedoch die Geisteswissenschaftlichen Fächer nicht, dort gibt es teils starkes Überangebot.
Wenn ich das lese, frage ich mich, warum die Gelder für die Bildung gekürzt werden. Deutschland tritt sich immer mehr selbst in den Arsch und das immer tiefer und fester. Wo muss man hier ansetzen? An den Studenten, weil sie teils das falsche (in Relation gesehen) studieren? Oder an den Politikern, da sie irgendwie nicht zu begreifen scheinen, wo das Geld gebraucht wird und wo man ansetzen sollte, den Studenten es schmackhaft zu machen, Naturwissenschaftliche Lehramtsstudiengänge/-fächer zu belegen. Derzeit scheitert es ja offenbar an beiden Seiten.
Wie steht ihr dazu?
(via Süddeutsche Zeitung)