Diary Of Dreams
Lukaskirche
am Montag den 29.10.2012
www.diaryofdreams.de

„Ein akustischer Abend mit DIARY OF DREAMS, THE BEAUTY OF GEMINA und FAQ"

Vieles wurde schon über Diary of Dreams geschrieben, im Laufe der Jahre unzählige Vermutungen aufgestellt und verbreitet, von anderen aufgegriffen und schließlich als Tatsachen hingenommen. Doch sind sie es auch? Ist Diary of Dreams tatsächlich der zweite Schritt, den Mastermind Adrian Hates in die musikalische Welt gemacht hat? Ist die Band vielleicht doch ein Soloprojekt, die weiteren Bandmitglieder reine Fiktion ihres Schöpfers und dieser gar tatsächlich wahnsinnig? Ein Freak? Ein Irrer? Nun, wir werden sehen, denn mehr als fünfzehn Jahre nach Bandgründung ist es an der Zeit, die wahre, tatsächlich gelebte Geschichte zu erzählen.
Wer hätte etwa gedacht, dass Diary of Dreams ursprünglich als doch eher gitarrenlastigeres Projekt gegründet wurde, ohne die Verwendung der schon seit Veröffentlichung des Debütalbums nicht mehr wegzudenkenden Synthesizer und dass es zunächst auch die klassische Gitarre war, deren Studien sich Adrian Hates widmete? Dass die Musik letztlich doch andere Wege nahm, mag daran liegen, dass Adrian in seiner Kindheit mit den Symphonien von Beethoven (dessen Mondscheinsonate er noch immer zu seinen Lieblingskompositionen zählt), Mozart, Vivaldi und anderen, gleichsam unübertroffenen Komponisten aufgewachsen ist und aufgrund dieser musikalischen Vorliebe seiner Eltern mit zeitgenössischer Musik kaum in Berührung kam. Auch die im Laufe der Jahre immer deutlicher werdende Harmonie in seinen eigenen Kompositionen mag darin begründet liegen, denn welch bessere Lehrer hätte er sich wünschen können als die großen Meister der alten Zeit? Und dennoch war es zunächst die bereits erwähnte klassische Gitarre, die Adrian im zarten Alter von neun Jahren in ihren Bann zog und deren Studium er sich bis in sein 21. Lebensjahr hinein widmen sollte. Nicht verwunderlich also, dass Gitarren auch heute noch eine wichtige Rolle spielen, selbst wenn manch einer sie nicht zu hören vermag.
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Beginn: 20:00 Uhr
Location: Lukaskirche
Adresse: Lukasplatz, 01069 Dresden