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Vollständige Version anzeigen: Das Anregende, die Balance und der Verri
marek_penksa
Liebe zur Musik? Lust am Schreiben? Dann für Euch

-schnipp-

Musikkritiker zu sein, heißt heute in der Regel nebenbei, meist also zunächst neben Studium oder Ausbildung, als freier Mitarbeiter einer Tageszeitung oder eines Magazins, Konzerte und/oder Tonträger zu rezensieren.

Diese Tätigkeit steht theoretisch jedem offen, der Lust am Schreiben und an der Musik hat. Aber wann ist eine Kritik eine gute Kritik? Dient sie dem Leser oder dem Schöpfer, dessen Werk sie zum Gegenstand hat? Wenn Kritik „moralisches Sprechen“ ist, muss sie offenbar gewissen Maßstäben gerecht werden. Welche aber sind das? Und wie sind sie zu erreichen?

Mit diesem Workshop können die Teilnehmer vielleicht herausfinden, ob der (Neben)Beruf das richtige für sie ist. Eine Kritik zu schreiben, also Musik und deren Wiedergabe fachmännisch-kritisch zu beurteilen, ist eine Tätigkeit des Berichtens, Analysierens, Beschreibens, Interpretierens und des Bewertens - diese Fähigkeiten in sich zu überprüfen, zu entwickeln und richtig einsetzen zu lernen, ist Ziel und Gegenstand dieses Workshops.

Die scheune Akademie sucht daher ab junge Leute, die schon etwas Erfahrung im Schreiben haben und ernstes Interesse oder Vorkenntnisse an Musik, Sprache und Schreiben mitbringen.

Der Workshop wird vom Dresdner Musik- und Filmkritiker Andreas Körner (Sächsische Zeitung, Dresdner Neueste Nachrichten) geleitet und mehrere Konzerte in Dresdner Locations und verschiedene Stilrichtungen aus dem Bereich Rock/Pop zum Gegenstand haben. Der Workshop beginnt mit einer Einführungsveranstaltung am 28. März 2009, wobei die Teilnahmegebühr pro Person 75 € (inkl. Eintritt zu den jeweiligen Shows) beträgt. Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt.

Interessenten bitten wir um Mitteilung per E-Mail an: akademie@scheune.org.


-schnapp-
bea.floh
klingt sehr interessant... 75 € hmmmmm...
I.I
Musikkritiker Workshop :-) happy.gif , Welcher junge Mensch möchte denn bei der Musik heutzutage noch Musikkritiker werden, ..... da kann man ja nur schlechtes Schreiben ... man müsste quasi Zyniker und Musiker zu gleich sei, eine Unart die nur das Leben selbst formen kann ...

Seit dem es die IMDB gibt haben Filmkritiker sicherlich schon schlechte Karten. Warum sollte sich ein Mensch eine Meinung auf die Meinung eines einzelnen bilden wenn er doch auf die Meinung der Masse bauen kann? Ich finde es fehlt soetwas wie die IADB.


Körner bitte bewerten sie das hier

Fazit: Die Kritik eines einzelnen sich zum Musikkenner ernannten und erlernten interessiert nicht.


Natürlich steht es jedem trotzdem frei sich diesem 75 Euro Workshop hinzugeben, mit seinem Leben, um Kritiker zu werden und Musik zu bewerten.