Westergaard, der Zeichner der berühmt berüchtigten Mohammedkarikatur aus Dänemark, wird heute im Schloss Sancsoussi von Bundeskanzlerin Merkel mit dem M100-Medienpreis. Ein undotierter Preis, welcher ffür Pressefreiheit steht. Der Zentralraat der Muslime zeigt sich, wie zu erwarten, empört über diesen Schritt und Sicherheitsexperten warnen vor Anschlägen. So ist das nunmal.
Hier ein Kurzer Artikel zum Thema, den ich grad gegooglet hab :
Tagesspiegel: Merkel ehrt Mohammed-Karikaturisten

Was mich daran eigentlich interessiert:

Warum macht Frau Merkel das genau jetzt, so kurz bzw. mitten in der Sarazin Debatte?
Wählerstimmen? Umfrageergebnisse?
Ist es vielleicht ein Signal, welches darauf Aufmerksam machen soll das Islamkritik nicht,
wie der Neuköllner Bürgermeister und ich dachten tabuisiert wird und wieder aus dem öffentlichen Bild verschwindet? Wa skönnte es noch sein?
Ein Zeichen nach Florida, dass Bücherverbennungen im Gegensatz zu Karikaturen kein probates Mittel der Kritik darstellen?
Was denkt ihr?
Alles nur Wählerstimmentaktik oder steckt mehr dahinter?
Findet ihr die Aktion gut oder schlecht oder den Zeitpunkt falsch oder genau richtig gewählt?

Ich finds in Hinblick auf die Geschichte mit der Bücherverbrennung mehr als unpassend. Allerdings ist davon auszugehen, dass diese Veranstaltung schon länger geplant war.

Mit der Integrationsdebatte hat das imho nüscht zu tun.

Genauso ne saublöde Idee, wie einen Affen Obama zu nennen. Kann zu.

Ich wüsste nur zu gerne was der Anlass dieser "saublöden Idee" eigentlich war.