„Wir erinnern uns an eine Zeit, als es ein echtes Abenteuer war, in einen Club zu gehen, dort die verrücktesten Leute zu treffen und verrückte Live-Shows an verschwitzten, dunklen Orten zu sehen – und alle hatten total Spaß daran“, sagt Jan. „Vielleicht ist das nie wirklich passiert, aber Wir wollten wieder Musik machen, die auf diesem Gefühl basiert.“

Denn mit dieser Rückkehr auf die Tanzfläche betont BBF das Miteinander – die Gemeinschaft – das gemeinsame Erleben: „Schon vor der Pandemie haben wir uns gefragt: Wo können wir uns noch treffen, austauschen, zusammenleben, ‚leben‘? Welche Verbindungen sind in einer individualistischen Gesellschaft möglich? Wie muss ein Ereignis oder eine Situation gestaltet sein, damit jeder teilnehmen und respektiert werden kann? Wie kann Musik einen solchen Raum ermöglichen? Diese Fragen sind alt, und es gibt Vermächtnisse großartiger musikalischer Antworten darauf. Aber da unsere Kultur so sehr von Wettbewerb, Unterscheidung, Exklusivität und so weiter geprägt ist, müssen wir immer noch nach neuen Antworten suchen.“