Hallo Ihr Lieben,

da uns unser überalles geliebter Psychologie-Seminar- Lehrer die Aufgabe, eine Umfrage zum Thema Schul-/Studien- Zeitverkürzung durchzuführen, auszuwerten und zu präsentieren, erteilte möchte ich Euch hiermit um Eure Hilfe/Teilnahme bitten...

1. Fühlt Ihr Euch überlastet?
1.1 Wenn ja, in welchen Bereichen?
2. Was denkt Ihr, warum dieses Konzept eingeführt wurde?
3. Was haltet Ihr von der Umsetzung?
3.3 Was würdet Ihr anders machen?
3.4 Was gefällt Euch an diesem Konzept?
4. Was gefällt Euch besser das alte oder das neue System?
5. Wie wird sich diese Reform, Eurer Meinung nach, auf Eure Zukunft auswirken?

Zu guter letzt:
6. Mal angenommen Ihr könntet Euch entscheiden, wen würdet Ihr lieber einstellen, einen Master- oder einen Diplomstudenten?


Ebenfalls muss ich Euch um Sinnvolle Antworten bitten...

Irgendwie ist deine Fragestellung "ungenau".

Überlastet in Bezug auf was? Nur darauf, die Studieninhalte in der Regelzeit zu schaffen? Davon, dass es kein "Gammelgrundstudium" mehr gibt? Insbesondere in Bezug auf das Schulsystem ist die Frage hier in dieser Region ... naja, es gab hier (Sachsen) nie etwas anderes als G8.

Und die Fragen bezüglich "Bachelor ODER Diplom", das passt irgendwie auch nicht. Bachelor ist ja bekanntlich als Diplomersatz weder gedacht noch ausgeführt. Stichwort Master.

Die erste Frage, war auch allgemein gemeint...*da es zu viele Bereiche gibt, die für eine Überlastung sorgen könnte...*wie zum Beispiel, dass das Arbeiten neben dem Studium nicht mehr oder nur noch zu schaffen ist...oder die Kinder und so weiter-deswegen führt die Nachfolgende Frage darauf zurück und lässt dem einzelnen die Möglichkeit im Speziellen darauf einzugehen...

Auch wenn die Frage, die Du erwähnst von der Region abhängt, wirst Du doch sicherlich eine Meinung dazu haben...*oder nicht(?)

Für den letzten Hinweiß danke ich Dir sehr - ich werde es ändern...
*hierbei ging es uns nur um den Vergleich zwischen dem alten und dem neuen System

Nagut, ich versuch's mal. (Bachelorstudent, FH)


Ganz klares nein. Alles in der vorgegebenen Zeit schaffbar und arbeiten gehen kann ich trotzdem noch nebenbei.


Keine Ahnung. Man dachte sich wohl, das wäre eine gute Idee. Irgendwie wird es bestimmt auch einen gesellschaftlichen Einfluss haben. Aber ich glaube dass dieses Resultat nicht wirklich etwas mit dem zu tun haben wird, was sich die Macher ursprünglich mal erhofften. So richtig ist der Etablierungsprozess ja noch nicht abgeschlossen.


In meinem Studiengang gibts da nichts zu meckern. Wir werden nicht mehr oder weniger gefördert und gefordert als die Diplom-Studenten. Gleiche Lehrveranstaltungen, gleicher Umfang, gleiche Prüfungsleistungen. Erst gegen Ende des Studiums hin hört es bei uns dann halt auf während die noch etwas weiter machen. Ist aber bei denen auch nur ein Semester mehr, wegen FH.


Nichts was damit zu tun hat, ob es jetzt ein Diplom- oder Bachelor-/Master-Studiengang ist. Eher inhaltliches, welches aber für beide Studienformen zutrifft.


Also ich freue mich sehr auf die Möglichkeit, nach dem Bachelor für den Master nochmal irgendwo anders anfangen zu können. Vllt. ja sogar im Ausland, wer weiß.


Zum Schulsystem: Ich glaube es ist relativ egal. Weder würde ein Jahr mehr schaden, noch tut es ein Jahr weniger.
Zum Studium: Eigentlich Bachelor/Master, wegen der eingebauten Wechselmöglichkeit zwischen den beiden.


Vllt. entwickelt sich langfrist ja wirklich sowas wie ein Arbeitsmarkt für Bachelor-Absolventen. Aber falls nicht, dann sehe ich im Moment nicht viel Änderung.


Das ist eigentlich egal. Wichtiger ist vllt. ob seine Kenntnisse dem entsprechen was ich suche. Aber das wird mehr davon bestimmt, wie die jeweilige Hochschule den Studiengang ausgestattet hat. Das ist unabhängig von der Studienform.