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Juri
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aeon
wir reden hier immernoch von akademischem Grad vs. staatliche Abschlussbezeichung cool.gif
Socres
Ich würde vorschlagen ihr macht ersteinmal einen abschluss, ob der nun einen akademischen grad beinhaltet oder nicht ist auch erstmal egal. danach könnt ihr euch den kopf über abschlüsse anderer zerbrechen.
CoolSun
ist auch mein Kenntnisstand....BA staatl. Abschluß...FH akademischer Abschluß....

Ich wehre mich gegen die genannte Gleichstellung!
Socres
Die Gleichstellung bezieht sich nicht auf irgendwelche akademischen Grade..

€: und die existiert imho auch nur in Sachen und Baden-Würtemberg(?)
simpson
sondern?
CoolSun
Zitat(Juri @ 11 Dec 2011, 17:55)
..."Diplom Informatiker (BA)" gleichgestellt ist mit "Diplom Informatiker (FH)"? Ich erfuhr erst heute davon, weil ich zu viel kiffe.
*


dann hab ich da wohl was anderes gelesen...
Socres
Zitat
Das Studium an der Berufsakademie ist die Alternative zu einem Studium an einer Fachhochschule oder einer Universität. Das Studium geht nur über einen Zeitraum von drei Jahren und ist damit kürzer als jedes andere Studium. Die Hälfte des Studiums findet als praktischer Teil in den Ausbildungsunternehmen statt. So kann eine gezielte Ausbildung für die Unternehmen stattfinden und Studenten können sehr früh ins Berufsleben starten.
Mit der Hochschuldiplomrichtlinie 89/48/EWG vom 21.12.1988 wurde der Berufsakademieabschluss dem berufsbefähigenden Abschluss der Fachhochschule gleichgesetzt und wird somit auch international anerkannt.

http://www.ba-riesa.de/index.php?option=co...id=24&Itemid=48

is zwar von der riesaer ba, das ist aber in sachsen wurst, da das alles ba-sachsen ist
Stormi
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CoolSun
da sich Umfang und Anspruch an die Abschlußarbeit sowie die Tiefgründigkeit des Studiums zwischen FH-Diplom...und BA-Abschluss deutlich unterscheiden, wird dennoch in der Praxis unterschieden. Um das Transparent zu machen, kann man sich auch gern mal die nach Abschluss sortierten mittleren Einkommenstabellen bei z.B. Gewerkschaften anschauen.

Auch wenn der Beitrag der BA-Riesa sicher sachlich korrekt ist, so ist er für die Praxis nicht von Bedeutung. So hab ich zumindest die Erfahrungen in meinem persönlichen Umfeld gemacht.
CoolSun
Zitat(Stormi @ 11 Dec 2011, 18:26)
Ist ja auch völlig egal, dann sind BA und FH Abgänger also gleich wertlos, wen juckts?



Stimmt...bei einigen schöngeistigen Studiengängen der TUD ist es auch egal wie lange man studiert....Am Ende ist sowieso der Weg in die Arbeitslosigkeit vorgeprägt....Vooochel!!!!!
iggi
Du disst gerade einen Informatiker, der in Lohn und Brot steht.


Aber: "Die Abschlüsse staatlicher Berufsakademien sind staatliche Abschlussbezeichnungen, da es sich nicht um Hochschulen handelt und somit auch keine akademischen Grade vergeben werden dürfen. Dies gilt sowohl für die Diplom-(BA)- als auch für die Bachelorabschlüsse der Berufsakademien."

Quelle: Wikipedia
lusch3
Du führst Wikipedia als Quelle an!



biggrin.gif
Socres
Die gehaltstabellenaction yeah. Kannst du dir vorstellen daß es nicht wenig Arbeitgeber gibt die lieber jemanden mit Erfahrung einstellen als einen klugscheißer von der Uni? Aber geschenkt. Ich hab einen Abschluss, einen Job, ne fußbodenheizung und kann mir ein Auto halten. Was hast du? ;-)
simpson
würden die herren diplom-informatiker (whatever) bitte das gespamme lassen?
Schlummerpieps
Es ist doch egal, ob das BA-Diplom oder der BA-Bachelor ein akademischer Grad ist oder nicht. Er ist akkreditiert und befähigt zum Masterstudium an einer Hochschule, also wird er wohl nicht schlechter sein als ein universitärer Bachelor.

CoolSun
Zitat(iggi @ 11 Dec 2011, 22:20)
Du disst gerade einen Informatiker, der in Lohn und Brot steht.


Sorry iggi, aber das mußte mal sein. Letztendlich wurde die Aussage getroffen " Ist ja auch völlig egal, dann sind BA und FH Abgänger also gleich wertlos, wen juckts?"

Jede Form des Studiums sei es an der TU, FH oder BA birgt Vor- und Nachteile.
Auf den übrigen Schw**z-Vergleich lasse ich mich nicht ein, der Gentleman schweigt und genießt schließlich... tongue3.gif
SmOOkiE
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seb
Zitat(Schlummerpieps @ 11 Dec 2011, 22:43)
Es ist doch egal, ob das BA-Diplom oder der BA-Bachelor ein akademischer Grad ist oder nicht. Er ist akkreditiert und befähigt zum Masterstudium an einer Hochschule, also wird er wohl nicht schlechter sein als ein universitärer Bachelor.
*


na das is nicht ganz so richtig .. man kann nachgewiesenermassen nicht in jedem fall direkt mit einem ba-diplom in einen uni-masterstudiengang wechseln wink.gif
bluemulti
Zitat(Socres @ 11 Dec 2011, 22:38)
Die gehaltstabellenaction yeah. Kannst du dir vorstellen daß es nicht wenig Arbeitgeber gibt die lieber jemanden mit Erfahrung einstellen als einen klugscheißer von der Uni? Aber geschenkt. Ich hab einen Abschluss, einen Job, ne fußbodenheizung und kann mir ein Auto halten. Was hast du? ;-)
*


Menno, ich habe keine Fußbodenheizung crying.gif
Socres
Zitat(seb @ 12 Dec 2011, 13:40)
na das is nicht ganz so richtig .. man kann nachgewiesenermassen nicht in jedem fall direkt mit einem ba-diplom in einen uni-masterstudiengang wechseln wink.gif
*

wenn der betreffende ba-studiengang zum zeitpunkt des abschlusses akkreditiert ist dann kann man das tun. klar kann es sein daß die ein oder andere universität da rumschnöselt, dann muss man sie halt mit den tatsachen konfrontieren und dann sollte das gehen. egal obs den herren akademikern nun in den kram passt oder nicht.

übrigens hat niemand (in dem falle ich) jemals behauptet ein ba-diplom wäre ein akademischer titel... das haben hier nur einige vorzeigeakademiker hineininterpretiert.

die gleichstellung betrifft einzig und allein die möglichkeit an einer universität weiter zu studieren. (was ich tatsächlich auch mal vor hatte, inzwischen jedoch froh bin mit dem ganzen schnickschnack nichts mehr am hut haben zu müssen, es lebt sich nämlich ganz angenehm ohne das spießig elitäre studentengetue)
iggi
Auf der einen Seite schimpfst du über spießig elitäre Akademiker, auf der anderen Seite bezeichnest du indirekt AMD-Nutzer als Untermenschen. Ich hab hier nur mal meine kleinen Taschenspiegel ausgepackt (Ist übrigens alles lieb gemeint).
seb
Zitat(Socres @ 12 Dec 2011, 14:24)
die gleichstellung betrifft einzig und allein die möglichkeit an einer universität weiter zu studieren. (was ich tatsächlich auch mal vor hatte, inzwischen jedoch froh bin mit dem ganzen schnickschnack nichts mehr am hut haben zu müssen, es lebt sich nämlich ganz angenehm ohne das spießig elitäre studentengetue)
*


den "schnickschnack" nennt man auch hochschulstudium, welches sich meines erachtens nach schon deutlich von dem studium an der ba unterscheidet und auch unterscheiden soll ..
aeon
Zitat(seb @ 12 Dec 2011, 15:03)
den "schnickschnack" nennt man auch hochschulstudium, welches sich meines erachtens nach schon deutlich von dem studium an der ba unterscheidet und auch unterscheiden soll ..
*

ja na und? hat er aber keinen bock drauf. ewig student sein. pfft, son lotterleben. an der ba is wenigstens zucht und ordnung drinne nud nun kann er sich ne fußbodenheizung leisten.

findsch gut!
Socres
Hä tu ich doch garnicht... Ich bezeichne sie als pubertierende CS-Kiddys (was eine Entwicklung ja nicht ausschließt) und AMD Zeug als Schrott.

Ich denke, gerade dir ist klar daß nichts so heiß gegessen wird wies gekocht wurde.
Ich find AMD scheiße weil ich bis jetzt (einzig ausgeschlossen ist der K6-II den ich mal besaß) mit dem Zeug nur Scherereien hatte. Nebenbei, das ist allerdings ein bisschen besser geworden, es aber um das AMD Zeug immer riesen Hypes gab. Einzig damit begründet daß die Dinger beim spielen ausreichten und billig waren und damit produkte anderer Hersteller natürlich schlecht seien... Ein umstand der mich schon immer aufgeregt hat.
Nun fand ich mich mal wieder bestätigt, geschenkt, dabei wurde niemand gedisst oder anderweitig in seiner moralischen instanz diskreditiert.

Und hier schließt sich der Kreis, da kommt dann ein Juri angelatscht, (achtung Retourkutsche) der seit aeonen (hrhrhr) erfolglos Steine sammeln studiert, und biegt sich daraus einen unverschämten und völlig unsachlichen diss zusammen (so ähnlich wie ich gerade wink.gif ). Die richtigstellung trifft dann die versammelte Studentenelite so hart daß ihre akademische Welt bis in ihre Grundfeste erschüttert wird. Nur worum es eigentlich geht wird schnell aus den Augen verloren. Man sieht ja schon den akademischen Titel besudelt den man noch garnicht hat, man sieht den Job gefährdet für den man sich ja noch nichteinmal qualifiziert hat und brüskiert sich wie es sein kann daß auch die leistung anderer anerkannt wird, wo die doch eine andere falsche meinung haben und damit natürlich nicht in den genuss der allumfassenden tolleranz und des uneingeschränkten wohlwollens dieser elite kommen dürfen, wär was anderes wenns jemand aus dem eigenen dunstkreis wär, aber so? um gottes willen!

alles in allem also ein völlig untauglicher versuch diese thematik zu missbrauchen um einen grabenkampf (an dem ich mich gern und ausdauernd beteilige, nicht daß mir hier wieder irgendwer irgendwas versucht in den mund zu legen) zu führen der mit der ba, der uni oder der fh rein garnichts zu tun hat. dennoch zeigt es einmal mehr wie es um die ideoligische positionierung die dem zugrunde liegt bestellt ist.

gut soweit, ich muss noch bissl produktiv sein und will außerdem unsere zukünftige wissenschaftliche elite auch nicht weiter vom fleißigen studieren abhalten und verbleibe deshalb mit sozialistischem gruß.
Socres
eins noch...

Zitat(seb @ 12 Dec 2011, 15:03)
den "schnickschnack" nennt man auch hochschulstudium, welches sich meines erachtens nach schon deutlich von dem studium an der ba unterscheidet und auch unterscheiden soll ..
*


Auch das bezweifelt niemand. schließlich wär es ja sonst quatsch mehrere tertiäre Bildungsformen zu haben.
Dennoch schließt das doch das andere keineswegs aus?
iggi
Meine Meinung: du steigerst dich da viel zu sehr rein. Auf der einen Seite teilst du ordentlich aus und benutzt (teilweise recht lustige) Sprüche, die mich schmuzelnd an Alfred erinnern. Auf der anderen Seite wertest du kleine und große Sticheleinen immer gleich als Angriff auf deine Person und deinen weltanschaulichen Unterbau (Wer das Zitat kennt, bekommt im KiK ein Bier von mir). So macht das doch keinen Spaß. sad.gif
Socres
nein, du verkennst das. das einzige was ich nicht in ordnung fand war juris post in dem amd-thread. hätte ich so etwas geschrieben wär gleich wieder polen offen gewesen. über den rest lache ich gern und herzlich.
seb
Zitat(Socres @ 12 Dec 2011, 15:46)
eins noch...
Auch das bezweifelt niemand. schließlich wär es ja sonst quatsch mehrere tertiäre Bildungsformen zu haben.
Dennoch schließt das doch das andere keineswegs aus?
*


ich wollte auch eher auf deinen "diss" gegen das hochschulstudium hinaus .. nur weil dir
das praxisnahe mit wenig theorie deutlich mehr liegt als die theorie deutlich gründlicher und dannach die praxis musst du nicht unbedingt von "elitärem studentengehabe", "schnickschnack" oder "klugscheißer von der Uni" reden ..

damit das hier noch weiter geht wink.gif :
und auch wenn du jetzt ne schicke fussbodenheizung hast und damit super zufrieden bist finde ich persönlich ist ein hochschulabsolvent etwas breiter aufgestellt als ein ba-absolvent

ps: bevor du die argumente von 3 posts weiter oben auch bringst .. ich bin mittlerweile wirklich fertig wink.gif
Socres
Du wehrst Dich heftigst gegen die Positionierung der BA (die ich mir ja garnicht ausgedacht habe) aber warum nur?
Weil Du der Meinung bist ein Uni-Absolvent ist breiter aufgestellt? Nun gut, Deine Meinung sei dir ja gegönnt. Ich habe bspw die Meinung daß ein BA oder FH Absolvent bei weitem besser geeignet ist komplexe Probleme in realen Unternehmen anzugehen weil er eben schon die nötige Erfahrung im Berufsleben in seinem Fach (is ja hier eigentlich auch völlig schnurz welches das nun ist) gesammelt hat (und dabei die nötigen theoretischen Inhalte auch so mit erlernt hat). Hier kommt es natürlich stark auf den Praxispartner an. Die theoretische Ausbildung an der BA reicht freilich nicht aus um mitzuhalten, das steht völlig außer Frage. Den Leuten die allerdings die nötigen Voraussetzungen erworben haben, und damit die gleichen Voraussetzungen haben wie FH Absolventen (und ich behaupte auch die meisten Uniabsolventen), das weiter studieren an der Uni zu verwehren, nur weil man sich einem Standesdünkel hingibt den man sonst vehement zu bekämpfen vorgibt (Chancengleichheit ist ein beliebtes Buzzword auf jeder Studentendemo), ist, und ich denke Du wirst mir da zustimmen, jedoch überaus albern. Niemand will irgendwem seinen schwer verdienten Titel wegnehmen, es geht bei der Gleichstellung einzig darum gleichermaßen befähigten Leuten die Möglichkeit zu geben diesen Titel auch zu erweben.

und nu is echt ma schluss... ich muss doch och ma was tun... biggrin.gif

€: btw meinte ich mit schnickschnack nicht das studium ansich sondern das gehabe welches dem gemeinen studenten im großen und ganzen zueigen ist. (Und welches wir hier ja auch in all seiner Pracht bewundern können) und das ist weniger böse gemeint als man mir vieleicht gleich wieder unterstellen möchte)
stabilo
teacher.gif
Ich möchte an dieser Stelle nur dezent darauf hinweisen, dass hier keine Titel, sondern Grade erworben werden. Um einen Titel zu bekommen, musst du schon deinen Meister machen.
So genau wollen wir doch schon noch bleiben.
Socres
ja, grad titel, umgangssprache halt, wir halten fest: in diesem kontext: titel==grad und umgekehrt, dann muss niemand irgendwa editieren... (übrigens war dein post wieder so ein typisches beispiel. JEDER wusste was gemeint war, aber diese gelegenheit seine umfangreiche weisheit unter beweis zu stellen kann man natürlich nicht auslassen)
aber danke für den hinweis
stabilo
Ach, Socres.
Fühl dich doch nicht immer gleich persönlich angegangen. Wieso bist du immer so unentspannt? Auch wenn da ein "du" im Text steht, heißt das noch lange nicht, dass genau Herr SocRes gemeit ist. SO wichtig biste nu auch wieder nicht. Es ist nur so, dass nur weil alle wissen, was gemeint ist, die Verwendung des falschen Terminus noch lange nicht richtig wird.
Socres
Und wieso bildest du dir nur ständig ein daß ich mich angegriffen fühle. SO gut sind deine untauglichen versuche nun auch wieder nicht. Das erinnert mich stark an aeons arschverletztphase.
Ob der Terminus nun falsch oder richtig ist is doch völlig bummi. Oder sagst du "hölzerner Gliedermaßstab metrischer Einteilung" zu einem Zollstock?
Es ist genau das was ich mit dem weiter oben betitelten "Schnickschnack" meine. Mir kommt es so vor als sei es der Sinn eines Hochschulstudiums Klugscheißer zu produzieren.
seb
Zitat(Socres @ 12 Dec 2011, 16:23)
Du wehrst Dich heftigst gegen die Positionierung der BA (die ich mir ja garnicht ausgedacht habe) aber warum nur?
Weil Du der Meinung bist ein Uni-Absolvent ist breiter aufgestellt? Nun gut, Deine Meinung sei dir ja gegönnt. Ich habe bspw die Meinung daß ein BA oder FH Absolvent bei weitem besser geeignet ist komplexe Probleme in realen Unternehmen anzugehen weil er eben schon die nötige Erfahrung im Berufsleben in seinem Fach (is ja hier eigentlich auch völlig schnurz welches das nun ist) gesammelt hat (und dabei die nötigen theoretischen Inhalte auch so mit erlernt hat).


gerade das sehe ich anders, in der ba lernst du z.b. "java" oder "c++" anstatt mal mit "softwareentwicklung" anzufangen .. und ".. dabei die nötigen theoretischen Inhalte auch so mit erlernt hat" ist meines erachtens nach der komplett falsche ansatz .. so hast du vllt. jemanden der die programmiersprache kennt aber bei der sicht über die architektur haperts dann .. ich würde übrigens htw und ba deutlich trennen ..


Zitat
Hier kommt es natürlich stark auf den Praxispartner an. Die theoretische Ausbildung an der BA reicht freilich nicht aus um mitzuhalten, das steht völlig außer Frage.


gut .. sind wir uns ja einig wink.gif

Zitat
Den Leuten die allerdings die nötigen Voraussetzungen erworben haben, und damit die gleichen Voraussetzungen haben wie FH Absolventen (und ich behaupte auch die meisten Uniabsolventen), das weiter studieren an der Uni zu verwehren, nur weil man sich einem Standesdünkel hingibt den man sonst vehement zu bekämpfen vorgibt (Chancengleichheit ist ein beliebtes Buzzword auf jeder Studentendemo), ist, und ich denke Du wirst mir da zustimmen, jedoch überaus albern.


japp, stimme ich dir zu .. im umkehrschluss wirst du mir dann aber zustimmen das es dann eig. nicht angebracht ist den ba bach. mitm htw bach. gleichzusetzen .. wink.gif


Socres
Zitat(seb @ 12 Dec 2011, 17:12)
gerade das sehe ich anders, in der ba lernst du z.b. "java" oder "c++" anstatt mal mit "softwareentwicklung" anzufangen .. und ".. dabei die nötigen theoretischen Inhalte auch so mit erlernt hat" ist meines erachtens nach der komplett falsche ansatz .. so hast du vllt. jemanden der die programmiersprache kennt aber bei der sicht über die architektur haperts dann .. ich würde übrigens htw und ba deutlich trennen ..
*

Da bist du falsch informiert. Auch an der BA wird Softwareentwicklung weitaus tiefgründiger behandelt als bissl Java programmieren. Nur ist in dem kurzen Zeitrahmen eine umfassende Bearbeitung nicht möglich, deshalb werden den Studenten die nötigen Grundlagen vermittelt um dann in der Praxis, die ja direkt an die Theorie anknüpft diese Theoretischen Wissenskomponenten auszubauen. (im Umkehrschluss bedeutet das übrigens eine nicht zu unterschätzende Belastung für den Studenten, der hat nämlich für den ganzen Spaß weit weniger Zeit und auch noch einen Arbeitgeber im Nacken sitzen)
Das setz natürlich wie gesagt, und da stimmst Du mir ja zu, einen Praxispartner voraus bei dem das auch möglich ist. Hier hapert es meiner Meinung nach am meisten. Ich hatte das Glück einen guten Praxispartner zu haben. Dort konnte ich das was ich in der BA gelernt habe anwenden und ausbauen (und das ganze an real existierenden Problemen, was echt fetzt). Bei meinen Kommilitonen sah das ganze oftmals jedoch eher düster aus weil die dann ne billige Arbeitskraft für irgend einen Copyshop waren. Das ist natürlich nicht zielführend. So jemand wird jedoch auch an einer Uni dann nicht weit kommen, das steht außer Frage.

Die Gleichsetzung finde ich dahingehend angebracht daß alle drei Bildungsformen gleichermaßen gebildete Leute entlassen. Zwar nimmt die Spezialisierung über die fh bis hin zur ba zu und der wissenschaftliche anspruch in die andere richtung, dennoch haben alle am ende gleich viel drauf.

Die Leute mit schlechtem Praxispartner sind hier natürlich die Verlierer da man in den anderen beiden Bildungsformen alles vorgekaut bekommt und an der BA sowas natürlich selber lernen muss.

Der logische Umkehrschluss wär also nicht die Gleichsetzung abzuschaffen, sondern die Praxispartnereinbindung zu verbessern, damit auch alle die die gleichen Möglichkeiten haben auch wirklich die gleichen Voraussetzungen mitbringen.
seb
Zitat(Socres @ 12 Dec 2011, 17:25)
Da bist du falsch informiert. Auch an der BA wird Softwareentwicklung weitaus tiefgründiger behandelt als bissl Java programmieren. Nur ist in dem kurzen Zeitrahmen eine umfassende Bearbeitung nicht möglich, deshalb werden den Studenten die nötigen Grundlagen vermittelt um dann in der Praxis, die ja direkt an die Theorie anknüpft diese Theoretischen Wissenskomponenten auszubauen. (im Umkehrschluss bedeutet das übrigens eine nicht zu unterschätzende Belastung für den Studenten, der hat nämlich für den ganzen Spaß weit weniger Zeit und auch noch einen Arbeitgeber im Nacken sitzen)


und deswegen hinkt das ergebnis dem der hochschulen deutlich hinterher .. und der umfang dessen was als softwareentwicklung gelernt wird ist auch nicht vergleichbar .. und die "nebenbei" mit dem "Arbeitgeber im Nacken" dir das anzueignen .. das glaubst du doch nich selbst oder?

Zitat
Das setz natürlich wie gesagt, und da stimmst Du mir ja zu, einen Praxispartner voraus bei dem das auch möglich ist. Hier hapert es meiner Meinung nach am meisten. Ich hatte das Glück einen guten Praxispartner zu haben. Dort konnte ich das was ich in der BA gelernt habe anwenden und ausbauen (und das ganze an real existierenden Problemen, was echt fetzt). Bei meinen Kommilitonen sah das ganze oftmals jedoch eher düster aus weil die dann ne billige Arbeitskraft für irgend einen Copyshop waren. Das ist natürlich nicht zielführend. So jemand wird jedoch auch an einer Uni dann nicht weit kommen, das steht außer Frage.


ich stimm dir zu dass die leute was drauf haben können, dass sie das gleiche wissen vermittelt bekommen halte ich für unrealistisch

Zitat
Die Gleichsetzung finde ich dahingehend angebracht daß alle drei Bildungsformen gleichermaßen gebildete Leute entlassen. Zwar nimmt die Spezialisierung über die fh bis hin zur ba zu und der wissenschaftliche anspruch in die andere richtung, dennoch haben alle am ende gleich viel drauf.


wie schon erwähnt sehe ich das im schnitt betrachtet anders .. da .. wie du erwähnt hast teilweise einfach die zeit fehlt um das entsprechende wissen - so denn es denn überhaupt gelehrt wird - aufzunehmen

Zitat
Die Leute mit schlechtem Praxispartner sind hier natürlich die Verlierer da man in den anderen beiden Bildungsformen alles vorgekaut bekommt und an der BA sowas natürlich selber lernen muss.


also von "vorkauen" möchte ich an der uni nun wirklich nicht sprechen ..

Zitat
Der logische Umkehrschluss wär also nicht die Gleichsetzung abzuschaffen, sondern die Praxispartnereinbindung zu verbessern, damit auch alle die die gleichen Möglichkeiten haben auch wirklich die gleichen Voraussetzungen mitbringen.


hm .. nicht so direkt .. wie du erwähnst wird an der ba weniger gelehrt, du sollst dann aber die qualif. für nen master studiengang an der uni haben .. hast aber deutlich weniger wissen vermittelt bekommen .. was kann jetzt passieren? .. du setzt dich hin und holst das auf .. gute variante .. du machst einfach so los und schaffsts ni .. schlecht .. weil dann muss sich die uni fragen gefallen lassen wieso da so viele durchfliegen oder die anforderungen herunterschrauben, was auch nicht ganz im sinne des erfinders ist


achso .. trotz leichtem bashings kenne ich auch durchaus gute ba absolventen (soweit ich das beurteilen kann) .. die wäre aber wohl alle nicht an der ba gelandet wenn sie sich davor etwas zusammengerissen hätten
Katze
ob ein Hochschulstudium einen eher qualifiziert als ein solches an einer "alternativen" Einrichtung hängt im wesentlichen auch davon ab, ob man sich gelegentlich dort auch sehen lässt.*


* durch endloses Ausdehnen der eigenen Studienzeit lassen sich dahingehende Verluste nur in sehr geringem Umfang ausgleichen.
Socres
Zitat(seb @ 12 Dec 2011, 18:06)
trotz leichtem bashings kenne ich auch  durchaus gute ba absolventen (soweit ich das beurteilen kann) .. die wäre aber wohl alle nicht an der ba gelandet wenn sie sich davor etwas zusammengerissen hätten
*

da gebe ich dir vollumfänglich recht xD

aber zu allem anderen, ich glaub du verstehst mich falsch. sicher wird an der ba weniger gelehrt, im sinne von umfang. das was jedoch gelehrt wird (das wesentliche) wird allerdings in der gleichen oder wenigstens ähnlichen, tiefe gelehrt. Der Ansatz ist jedoch ein anderer. Nämlich eben nicht das vorgebetet zu bekommen und dann die theorie zu büffeln, sondern die theorie bekommt man vorgesetzt, zumindest soweit wie man sie brauch, um dann in der praxis dies anzuwenden und dadurch zu lernen (auch über das was in der vorlesung dazu gesagt wurde hinaus)

dies zu ermöglichen ist auch jeder praxispartner angehalten, also häng dich nicht an dem zeitding von oben auf.

das ist sicher stressiger als an einer uni. dafür sind die prüfungen, zumindest so wie ich es beurteile, ne ecke leichter. kann aber auch daran liegen daß der praxiseinsatz die dinge einfach effektiver eintrichtert.
bei leuten ohne vernünftigen praxispartner sah das nämlich auch nicht so rosig aus.

ich denke man kann zu dem schluss kommen daß die drei systeme in etwa gleichwertig sind, jedoch nicht in llen belangen direkt vergleichbar, da andere ansätze eine rolle spielen.

daß die universitäten sich hier immer abzuheben versuchen liegt sicher zu einem nicht kleinen teil an der ideologischen selbstbetrachtung und ist geschichtlich bedingt. in zeiten der ingenieurswissenschaften die in erster linie auf einen beruf vorbereiten sollen und der wissenschaftliche anspruch eher zurücksteht halte ich diese überhöhung für überholt.

getreu dem motto überholen statt überhöhen, oder so
stabilo
Ach katze... Ich bin so dumm! Habe ganze 7(sieben) jahre studiert und habe einige vorlesungen sausen lassen, weil sie einfach zu schlecht waren. Am ende hat es leider nur für ein Sehr Gut gereicht-kein Mit Auszeichnung. Ich glaub ich geh ab morgen lieber platte machen. Ist doch alles sinnlos wenn man so lange gebraucht hat.
stabilo
Ach katze... Ich bin so dumm! Habe ganze 7(sieben) jahre studiert und habe einige vorlesungen sausen lassen, weil sie einfach zu schlecht waren. Am ende hat es leider nur für ein Sehr Gut gereicht-kein Mit Auszeichnung. Ich glaub ich geh ab morgen lieber platte machen. Ist doch alles sinnlos wenn man so lange gebraucht hat.
Socres
lol, fühlt sich da etwa jemand angegriffen?
CoolSun
Wird zeit den thread in richtung müllkippe zu transferieren....
stabilo
Ach dächslein. Du bist so süüüß.
:-*
Stormi
Bild kann nicht angezeigt werden.
Katze
ach stabilo. ich freue mich sehr über deinen erfolgreichen studienabschluss, bin aber dennoch leicht verwundert, wie es zu diesem kommen konnte, wenn du doch mit dem sogenannten leseverstehen offenbar solche schwierigkeiten hast rolleyes.gif


ernstgemeinte frage: was bedeutet "platte machen"?? kanns mir zwar ungefähr denken, aber so ganz erschließt sich mir das nicht.
NEO.POP
Im Grunde ist es doch ganz einfach: wer spießiger Steinesammler werden will geht an die Uni und der Fußbodenheizungsliebhaber von Welt sucht sein Glück eben an der BA. Die FH bleibt allerdings weitgehend wertlos.
Polygon
sh_goodpost.gif
aeon
Zitat(Katze @ 12 Dec 2011, 18:40)
* durch endloses Ausdehnen der eigenen Studienzeit lassen sich dahingehende Verluste nur in sehr geringem Umfang ausgleichen.
*

von welchen Verlusten sprichst du hier denn. Tut mir leid, ich komme grad von Arbeit und kann dir nicht ganz folgen. huh.gif

Dieses "du hast für dein Studium 'x Semester Regelstudienzeit'+'n Semester' gebraucht" finde ich hochgradig absurd - es ist für mich überhaupt gar kein Argument, wenn ich ehrlich bin. Es gibt einfach Studenten, die müssen arbeiten gehen. Klar kann man da sein Studium trotzdem in Regelstudienzeit schaffen, aber zu welchem Preis denn? Es gibt halt auch Studenten, die verhauen mal eine Prüfung und bekommen Panik und kümmern sich ein Jahr lang um nichts anderes als genau diese Wiederholungsprüfung. Und dann gibt es halt Studenten, die studieren bestrebt und beginnen in nem Start-Up zu arbeiten und auf einmal überwiegt der Aufwand des letzteren unermesslich und man macht eine Pause.
Bei einem BA-Studium hat man diese "Probleme" evtl. nicht, weil man ja Geld vom Praxispartner bekommt, in einem etablierten Unternehmen arbeitet und sich Theorie- mit Praxisphase abwechselt. Das finde ich ich durchaus angenehm.

Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich genau keinen Absolventen einer Berufsakademie, egal in welchem Bereich, kenne der irgendwo anders, als seinem Ausbildungsbetrieb (vllt in einer anderen Zweigstelle, oder aber einer artverwandetn Firma in der gleichen Abteilung) arbeitet. Und DAS gibt mir zu denken.
(Man belehre mich hier bitte eines besseren)
Schlummerpieps
Zitat(aeon @ 13 Dec 2011, 03:38)
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich genau keinen Absolventen einer Berufsakademie, egal in welchem Bereich, kenne der irgendwo anders, als seinem Ausbildungsbetrieb (vllt in einer anderen Zweigstelle, oder aber einer artverwandetn Firma in der gleichen Abteilung) arbeitet. Und DAS gibt mir zu denken.
(Man belehre mich hier bitte eines besseren)
*



Es ist doch völlig klar, dass die meisten BA-Studenten erstmal bei dem bleiben, was sie 3 Jahre lang gelernt haben. Im Grunde ist das auch kein BA-"Problem", sondern völlig logisch.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich auch erstmal das vollbezahlt weiter machen, was ich seit Jahren als SHK mache und natürlich auch in dem Betrieb bleiben wollen. Wenn man einmal die ganzen Abläufe und Leute dort kennt, wieso soll man dann das Risiko irgendwo anders suchen?
Und natürlich bleibt man auch in der gleichen Abteilung. Das ist doch überall so. KoWis bleiben in der Öffentlichkeitsarbeit, Informatiker in der IT-Abteilung oder Softwareentwicklung, etc. Willst du die in die Küche stellen, damit sie vermeintlich flexibler in der Berufswahl sind? Jeder hat seine Spezialisierung, in der bevorzugt ein Job gesucht wird, nicht nur BA-Absolventen.
Socres
Zitat(aeon @ 13 Dec 2011, 03:38)
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich genau keinen Absolventen einer Berufsakademie, egal in welchem Bereich, kenne der irgendwo anders, als seinem Ausbildungsbetrieb (vllt in einer anderen Zweigstelle, oder aber einer artverwandetn Firma in der gleichen Abteilung) arbeitet. Und DAS gibt mir zu denken.
(Man belehre mich hier bitte eines besseren)
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Dann wird das sicher so sein... Sag mal, im Ernst, was glaubstn Du eigentlich wer Du bist? Bloß weil du fünf Leute kennst die an ner BA studiert haben und die zufällig alle in ihrem Praxisbetrieb weiter machen?
Klar, ein überaus hoher Anteil von BA-Studenten bleibt auch in seinem Praxisbetrieb, aber solche Absurditäten wie Du da grad wieder abgelassen hast zeigen einmal mehr wie wenig Du von dem verstehst was Du so schreibst. Echt ma, lol...
aeon
"Informatiker bleiben in der IT" - wunderschöne Aussage.
Ich hab eigentlich versucht, die fehlende vielseitige Einsetzbarkeit und die fehlende Möglichkeit zur Wahl seines Fachgebietes im Beruf von BA-Absolventen zu kritisieren.
Danke für eure polemisierten und beleidigenden Antworten, geht los cool.gif
Katze
Ich find das schön wie ihr bellt ohne den Zusatzspielen zu haben. Und die ganzen Rechtfertigungen dazu.super lol.gif
Socres
Sei doch nich gleich wieder angepisst, du hast quark geschrieben, siehs ein.

Ich würde die Verteilung so schätzen: 2/3 bleiben im praxisbetrieb 1/3 geht woanders hin. bei mir in der firma sind alle ba-studenten aus einer anderen praxisfirma gekommen, zum beispiel....
aeon
Zitat(Socres @ 13 Dec 2011, 09:58)
Sei doch nich gleich wieder angepisst, du hast quark geschrieben, siehs ein.

Ich würde die Verteilung so schätzen: 2/3 bleiben im praxisbetrieb 1/3 geht woanders hin. bei mir in der firma sind alle ba-studenten aus einer anderen praxisfirma gekommen, zum beispiel....
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ich bin doch ned angepisst biggrin.gif

ich fands ganz im Gegenteil sogar erheiternd, dass du gleich wieder die "du bist so dumm"-Keule rausholst, war fast enttäuscht das kein "sauf nicht soviel" kam, und das obwohl du meine Beobachtung bestätigst.
Ich danke dir dafür, dass du mich berichtigst, und mir aufzeigst, dass nicht alle BA-Absolventen in ihrem Praxisbetrieb bleiben, das habe ich aber auch gar nicht behauptet. wink.gif

@Katze: magst du mir auf meine Frage antworten?
K.rieger
Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die Grundessenz dieses Threads mit delizöser Koperpastete zusammengefasst:

halt die fresse du vieh. Diplominformatiker werden von der natur aus schon bevorzugt, da braucht ihr nicht dumm rumheulen, dass ihr diskriminiert werdet. als Diplominformatiker muss man nur dumm rumstehen und warten und schon findet man jemanden zum bei ihm arbeiten. Ba-Absolventen haben es da wesentlich schwerer. dann lasst ihr euch von 100 möchtegern-It-Firmen ficken bis ihr hässlich werdet und heult auch noch rum, dass die Arbeitsbedinungen scheiße sind. erst mit 30/40, wenn ihr fett und hässlich werdet, sucht ihr euch nen echten Arbeitsplatz und nicht so ne elitäre hirnlose uni-scheisse. dem dreht ihr dann nicht nur eure 10 verschiedenen Malbolge und C# varianten an die ihr euch eingefangen habt weil ihr die beine nicht zusammenhalten könnt, sondern lasst euch auch noch festanstellen, damit die arme Firma euch für die nächsten jahrzehnte finanziell unterstützen muss. wenn euer Code dann da ist, fangt ihr wieder an zu freelancen und reichen typen heizungssteuerungen zu programmieren, sitzt den ganzen tag dumm rum und seid unproduktiv und verlasst die arme firma dem ihr
einen nicht praxisorientierten Code angedreht habt. Diplominformatiker sind der letzte dreck. allerdings können die auch nichts dafür, die sind so scheisse geboren. Ba-Absolventen sind vielleicht auch nicht so der hit, aber wenigstens sind sie ehrlich. sie wollen bei euch wegen eurer praxisnähe arbeiten. der rest ist scheissegal. und Diplominformatiker? sie wollen nur das geld der firma, lügen aber rum von wegen forschung, anspruch usw. und was tut ihr dafür? nichts. ihr steht nur dumm rum und seht gut aus. während Ba Absolventen sich in verschiedenen disziplinen ehrenhaft messen und um Fußbodenheizung und eigenes Auto konkurrieren. verreckt doch alle an BsoD ihr nutzlosen Elitären.
bunglefever
Kai: heart.gif

<senf> Es kommt immer drauf an, was man will und wo man hin will. Wenn ich arbeiten will, mach ich ne Lehre, wenn ich mehr verdienen oder auf höherem Niveau arbeiten will, mach ich FH oder Uni. Wenn ich das ganze mit viel Praxis will, geh ich an eine BA. Und wenn ich noch mehr verdienen will oder in die Forschung will oder wenn ichs einfach mal kann - geh ich an die Uni. Soll doch jeder das machen, was ihm am ehesten liegt. Den beruflichen Erfolg daran festzumachen, ob ich mir ne Fußbodenheizung leisten kann oder schon im 3 Semester Java praktisch angewendet hab, is doch ma rille und macht einen Menschen nicht aus. Oder wer sucht sich seine Freunde nach Abschluss, Studiendauer und Fußbodenheizungsfinanzierungspotential raus?</senf>


<OffTopic> socres, ich finde es wunderbar amüsant, dass dein abschluss noch feucht hinter den ohren ist, du aber schon mal proforma alle beleidigst, dass sie doch mal einen abschluss machen sollen. afaik hat ein nicht unwesentlicher teil hier den akademischen abschluss schon ne weile länger also reiß ma nicht die klappe soweit auf. </OffTopic>
Stormi
Danke auch Kai, nur der Vollständigkeit halber:

Vor einem Jahr hab ich mir für ca. 30000 Euro einen Diplominformatiker gekauft. Dieser war im Sommer schon schrott, weil irgendwie Ahnung in die Projektanforderungen gekommen ist. Fand ich schon wunderlich, weil er nur in Praxisnähe war. Kostete mich dann über 9000 Nazigold an Weiterbildungsgebüren, weil die BA dafür keine Garantie übernehmen wollte. Vor zwei Monaten ist er zurückgekommen. Heute dann der nächste Schaden: Die Fußbodenheizung ist kaputt. Einfach so. Ohne Fußbodenheizung ist so ein Diplominformatiker aber weitgehend wertlos. Mal schauen, was die BA sagt und ob diesmal die Garantie wenigstens zieht. Ich ärgere mich nur, dass ich soviel für einen Diplominformatiker ausgegeben habe, der innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal kaputt ist. Und mich jetzt wieder mit den Uni-Klugscheißern rumärgern darf. Nochmal bin ich nicht bereit, Geld dafür auszugeben.
32er-maul
Ich persönlich kenne ja leider nur zwei "BA-Akademiker".

Nummer 1 wurde nach seinem Abschluss direkt von seinem Ausbildungsbetrieb übernommen und macht dort jetzt ein bisschen Karriere. D.h. er bekleidet mittlerweile eine Position, in der klassische Uni/TU-Absolventen UNTER ihm arbeiten. Dementsprechend gestaltet sich auch seine Einkommenssituation. Das Ganze wohlgemerkt OHNE weiteres/zusätzliches Studium.

Nummer 2 hat zu mir letztes Jahr noch in etwa gesagt: "Wenn ich mein BA-Diplom habe, werde ich auf jeden Fall versuchen ein Masterstudium dranzuhängen, weil's BA-Diplom im Grunde für'n Arsch ist." Hat er aber nicht realisiert, sondern geht lieber arbeiten.

Von daher ...

32er-bauch: Der BA-Abschluss hat die Bezeichnung "Diplom" eigentlich nicht verdient.

32er-kopf: Entscheidend ist nicht welchen Abschluss Du nun genau hast, sondern was Du damit anstellst.

32er-maul: Ihr und Eure albernen Probleme jedes Mal!

Außerdem: Kein Abschluss, kein Job, aber Fußbodenheizung biggrin.gif !!! MOVE, BITCH !!! biggrin.gif
LuigiVieri
eine unglaublich unterhaltsame und sachliche diskussion, die hier im gange ist. kompliment!

gott sei dank entscheidet 32er-maul, welche abschlüsse es denn verdient haben, diplom zu heißen und welche nicht.
K.rieger
Hey, ich fand Mauls Beitrag kombiniert mit dem Bungelschem schon sehr gut. Er hat nochmal aufgegriffen, was hier echt gefehlt hat.

Und zwar dass es drauf ankommt, WAS das für eine Person ist, die die FH/BA/Uni besucht.

Was der 32er-Bauch sagt, darf er ohne zu begründen, deshalb ja Bauchgefühl.

DU hast nichts zur Diskussion beigetragen. Weder eigene Erfahrung, noch eine Meinung oder wenigstens leckere Kopierpasta. Nichts! Typen wie du stellen sich an den Rand einer Partie Nackttwister, verschränken die Arme und sagen dann sarkastisch-nasal "Na ihr seid aber erwachsen!" Tut mir leid, wenn ich zu harsch bin, mir wurden in letzter Zeit nur sehr viele Twister-Partien durch sowas versaut und das zieht an meinen Nerven.
Socres
tja und man sieht mal wieder... kaum kommen die genauwisser aus ihren löchern gekrochen gehts hier zu wie im affenstall. aber wehe ich schreib mal was spitzes.

bungle, selbst wenn mein abschluss noch feucht hinter den ohren ist, übrigens wenn ich richtig rechne isser trockener als deiner, so habe ich ihn wenigstens nicht durch wilde mogeleien bekommen...
Stormi
Alle mal Helm uffziehen, jetzt gehts los: Was denn für Mogeleien?

[attachmentid=39224]
aeon
Zitat(Socres @ 13 Dec 2011, 20:15)
bungle, selbst wenn mein abschluss noch feucht hinter den ohren ist, übrigens wenn ich richtig rechne isser trockener als deiner, so habe ich ihn wenigstens nicht durch wilde mogeleien bekommen...
*

rofl.gif
bild kann nicht angezeigt werden
so?

edith: es steht im übrigen jedem frei, einem Prof eine Alternativleistung anzubieten, wenn jener und das Prüfungsamt dem zustimmen, hat das nichts mit Mogeln zu tun, sondern ist über die Regelkonformität hinaus auch gesetzteskonform . Und nun ruhig Blut. cool.gif
Stormi
Also hochgeschlafen shocking.gif
lusch3
Stormi K.Rieger 32er-Maul: lo_in_love.gif
Socres
Zitat(aeon @ 13 Dec 2011, 20:40)
rofl.gif
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so?

edith: es steht im übrigen jedem frei, einem Prof eine Alternativleistung anzubieten, wenn jener und das Prüfungsamt dem zustimmen, hat das nichts mit Mogeln zu tun, sondern ist über die Regelkonformität hinaus auch gesetzteskonform . Und nun ruhig Blut. cool.gif
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Man kann sich das auch richtig schönbiegen. Aber wehe jemand anders wird bevorteilt...
simpson
aber jetzt mal in echt: wer mogelt denn?
sandmann
popcorn.gif
aeon
Zitat(Socres @ 13 Dec 2011, 21:12)
Man kann sich das auch richtig schönbiegen. Aber wehe jemand anders wird bevorteilt...
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bild kann nicht angezeigt werden
Katze
aeon, würdest du nicht immer gleich sonstwas hinter meinen posts vermuten und wahllos drauf(zu)hacken (versuchen), dann hätteste das einfach mal richtig gelesen und möglicherweise sogar verstanden. ich betrachte es damit als überflüssig, diesen nun wirklich simplen sachverhalt hier nun auch noch zu erläutern rolleyes.gif

und weil ich irgendwie schon einen verdacht habe, was daraufhin nun alles passieren wird, weise ich vorsorglich schonmal darauf hin, dass ich damit nicht zu sagen beabsichtigte, dass Absolventen mit einer überdurchschnittlichen Studiendauer besonders dumm seien oder keinen Job kriegen. eigentlich kann sich das aber auch jeder selber denken, der intellektuell in der lage ist, einen satz inhaltlich zu erfassen, vor allem dann, wenn dieser sich auf einen vorhergehenden bezieht.
abadd0n
Irgendwie habt ihr ein Aufräumkommando bestellt.

Dieser Thread befindet sich im Unterforum "Genauwisser", auch bekannt als "Studieren".

Falls ihr euch also – auf die der Sache innewohnende polemische Weise – über die Merkmale oder Vor- und Nachteile von verschiedenen Abschlüssen unterhalten möchtet: Tut dies.

Falls ihr lustige Bilder einstellen wollt und dumme (sic!) Kommentare ablassen möchtet: Unterlasst es in diesem Thread.

#abadd0n, neuen Offtopic teilweise entfernt.
Martschi
Academia-Bashing. Toll!

Vielleicht fuellt jeder mal folgenden Fragebogen aus.

Zitat
1) Studiere fuer den Abschluss .. an der Uni ...

2) Ich bin gut vorbereitet auf die Arbeitswelt a) kurzfristig b) langfristig. Warum?

3) Ich hab super Karriereaussichten und kann mir meine Arbeitsbedingungen aussuchen a)  kurzfristig b) langfristig. Warum?

4) Ich finde lebenslanges Lernen toll und gern fuer immer studieren/jaa schnell raus aus der Uni um zu arbeiten. Warum?

5) Ich bin mit der Lebensgesamtsituation zufrieden/gluecklich. Ja/Nein? Warum?


Man kann sicher auch gluecklich sein, wenn man in einem kleinem Unternehmen arbeitet ohne viel Aufstiegschancen aber eine perspektive auf eine langfristige Anstellung. Man kann den Uni-studenten als Smartass-Theoretiker-Geek ohne Praxiserfahrung hinstellen und trotzdem oder vielleicht genau deswegen koennte er langfristig bessere Aufstiegschancen haben als ein BA-student, der vielleicht in den ersten zehn Jahren schon zum Manager-Manager aufgestiegen ist, weil er einfach eher in der Firma angefangen hat.

Wichtig ist es, dass man sich dreht und nicht stillsteht; dafuer arbeitet mit seiner eigenen Lebensgesamtsituation zufrieden zu sein. Ich bin mir sicher: Langfristig macht jeder den Job, den er verdient smile.gif Wer jammert, fliegt raus.

Warum studieren eigentlich so viele, um dann viel Geld zu verdienen? Ich kann das Richard-Feynman-Interview (1981) empfehlen, der ueber die Schoenheit spricht, Sachen herauszufinden:


(Teil 1/5)