Irgendwo hinter Stadt wächst im Traumzauberwald der Traumzauberbaum, an dem Blätter in allen denkbaren Farben wachsen. In jedem Blatt ist ein Traum versteckt. Im Baum wohnen die beiden Waldgeister "Moosmutzel" und "Waldwuffel", ihre Aufgabe ist es, mit einer goldenen Stimmgabel die Traumblätter zum Klingen zu bringen, die dann zu den Kindern fliegen. Die beiden haben eine Abneigung gegen Regen, und als der Traumzauberbaum schläft, reißen sie die blauen Traumblätter ab, die die Regenträume enthalten und werfen sie weg. Doch das erzürnt Zausel, den Wolkengeist sehr, er sammelt seine Wolken ein, und das Bächlein, das den Traumzauberbaum speist, trocknet aus. Die Traumblätter beginnen zum großen Entsetzen des Traumzauberbaums zu welken, und bald werden die bösen Zauberer (einer davon heißt zum Beispiel "Neid") die Welt beherrschen. Doch Glück im Unglück, Moosmutzel hat eines der blauen Blätter übersehen, und damit kann der Wolkengeist besänftigt werden. Die Regenwolken und das Bächlein kehren zurück. Nun ist es für die Waldgeister an der Zeit, die goldenen Traumblätter zu putzen, die die besonders schönen Träume enthalten. Auf einem dieser Blätter möchte die "Gute Nacht Fee" zu den Kindern fliegen. Die Waldgeister und der Traumzauberbaum verabschieden sich, und das wunderschöne Schlusslied "Traumreise" erklingt