Am 16. Juni ist es wieder soweit. Mitten auf dem Dresdner Uni-Gelände steigt die große Campusparty, in diesem Jahr ist es sogar schon die fünfzehnte. Dieses Jubiläum nimmt sich euer Lieblingsstudentenforum mal zum Anlass, euch ein wenig über die Hintergründe zu berichten.


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Angefangen hat alles im Jahr 1996. In Münster gab es damals ein Campusfest mit Livebands, und so etwas wollte man auch in Dresden aufbauen. Zunächst noch durch die Zusammenarbeit der FSR Jura und Wirtschaftswissenschaften wurde also die erste Dresdner Campusparty ins Leben gerufen - und es kamen sogar 2.500 Gäste! Grund genug, dieses Projekt weiter voranzutreiben. Und die Ergebnisse motivierten: Jährlich stieg die Anzahl der Zuschauer um etwa 25%.

Organisatorisch unterteilt sich die Gruppe in Teams. Zuerst wird eine grobe Planung vorgenommen: Was soll überhaupt im Programm stehen, welche Attraktionen sollen geboten werden? Anschließend wird das Ganze dann verfeinert. Dann müssen alle Arten von Genehmigungen eingeholt werden - und das sind wirklich verdammt viele. Technik muss organisiert werden, ein Sicherheitskonzept muss erstellt und das Catering geordert werden, dann muss natürlich noch entsprechende Werbung her und vor allem werden Sponsoren gebraucht, die den gesamten finanziellen Rahmen bilden. Das waren die größten Herausforderungen ganz zu Beginn. Und das sind sie auch heute noch, selbst mit langjähriger Organisationserfahrung. "Das größte Problem war und ist die Finanzierung", verrät uns Campusparty-Organisator Frank Sperberg, "Bekannte Bands gibt's ab 40.000 € aufwärts. Da muss man schon ein bisschen kalkulieren können!".


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Doch es hat auch in diesem Jahr alles wieder geklappt, und eine Menge Überraschungen warten auf die Besucher. Zum ersten Mal gibt es eine Zusammenarbeit mit den Machern des Melt!-Festivals und sogar eine eigene Poetryslam-Bühne für Freunde der Dichtkunst ist geplant. Hier treten zehn berühmte deutsche Poetryslammer gegeneinander an, moderiert wird das Ganze vom Limitjazzslam-Initiator Thomas Jurisch. Weiterhin gibts eine Shortfilm Stage, auf der das Filmfest Dresden eine exklusive Auswahl an Kurzfilmen präsentiert. Und auch das Lineup kann sich natürlich wieder sehen lassen, und eine Campus-Losbude lockt mit einer 50%igen Gewinnchance. Vor dem HSZ steht die Schöfferhofer Turmdisco, und natürlich werden auch wieder HSZ und Mensa zum Beben gebracht. Auf der Centerstage erwarten euch unter anderem Jenix, Northern Lite, die von der eXmaparty bekannte Sonic Boom Foundation und die BuViSoCo-Teilnehmer Jennifer Rostock.

Alles in Allem genug Gelegenheit also, es am 16. Juni richtig krachen zu lassen.
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