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Zweitkorrektur/Prüfung des Prüfers

Noten eines Prüfers sind signifikant schlechter
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post 17 Oct 2011, 17:03

Neuling


Punkte: 6
seit: 17.10.2011

Hallo Leute,

ich habe gesucht, aber nichts gefunden, von daher stelle ich eine neue Frage. Die Prüfungsordnung etc. habe ich auch gelesen, ebenfalls ohne Erfolg.

Bin Student an der philosophischen Fakultät, BA und habe Noten eines Moduls die signifikant unter meinem sonstigen Schnitt liegen bzw. nicht bestanden sind. Insgesamt reicht es zum Bestehen des Moduls aus, die Note wird aber auch inklusive der noch ausstehenden Leistungen ziemlich bescheiden werden.

Nun zu meiner Frage:
Gibt es an der TU die Möglichkeit ohne Klageweg o.Ä. (denn davon verspreche ich mir nun wirklich nichts Gutes für mein restliches Studium) an eine Zweitkorrektur zu kommen? Wir reden von einer Hausarbeit (ohne klare formale und inhaltliche Anforderungen, da geht es nämlich schon los) und einer Klausur (Bewertungsspielraum, Schriftbild etc. damit kann ich mich abfinden)...

Allein Einsicht nehmen bringt mir nicht viel. Klar lass ich mir in beiden Fällen sagen, was falsch ist/sein soll, aber im Falle der Arbeit gibt es ja kein richtig oder falsch und wie erwähnt ist der Rahmen dünn.

Danke für eure Antworten.
ProfilPM
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post 18 Oct 2011, 16:18
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Diplom
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Punkte: 1884
seit: 17.03.2009

Da es sich um zwei unterschiedlich geartete Prüfungsleistungen handelt, hast du nur die Möglichkeit, etwas in Hinblick auf die schlechtere Leistung zu unternehmen. Indem du dir eine Zweikorrektur einklagst o.Ä.

Habe ich dich richtig verstanden, dass du keine Einsicht nehmen willst? Warum nicht? Das bringt manchmal ne Menge und auch bei Hausarbeiten kannst du mit dem Prof einen Termin machen und dir sagen lassen, wo es gehakt hat.

Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 18 Oct 2011, 16:19 bearbeitet


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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann


"Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant"


HäMa war hier!!!
Bernd auch...
aeon auch

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post 19 Oct 2011, 16:50

Neuling


Punkte: 6
seit: 17.10.2011

Naja, ich werd es wohl sein lassen. Vom "Einklagen" werde ich bestenfalls kurzfristig profitieren und bei der Klausur gibt es wie bereits gesagt auch genügend Ausreden für die nette Dame, vom Schriftbild angefangen usw.

In die Seminararbeit werde ich reinschauen, auf jeden Fall, wenn ich die Hauptkritikpunkte schon höre, wird mir aber die schiere Subjektivität der Angelegenheit klar. Damit muss ich also wohl auch leben.

Mir bleiben 50% der Modulnote in diesem Semester und damit eine reale Chance das ganze knapp unter 3 zu biegen, man glaubt also garnicht, was ohne diese unnütze Sache drin gewesen wäre...
ProfilPM
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post 19 Oct 2011, 19:27
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Diplom
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Punkte: 1884
seit: 17.03.2009

von welchem fach ist denn eigentlich die rede und was genau macht dich so überzeugt davon, daß subjektivität im spiel ist? Wie kommst du auF die Sache mit dem Schriftbild, hast du schon Einsicht genommen?
ProfilPM
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post 20 Oct 2011, 09:53

Neuling


Punkte: 6
seit: 17.10.2011

Zitat(bunglefever @ 19 Oct 2011, 20:27)
von welchem fach ist denn eigentlich die rede und was genau macht dich so überzeugt davon, daß subjektivität im spiel ist? Wie kommst du auF die Sache mit dem Schriftbild, hast du schon Einsicht genommen?
*


Fach: PoWi

Subjektivität, weil bereits die ganze Veranstaltung und Kommunikation von Subjektivität (nein, ich werde nicht näher darauf eingehen, aber es fiel auch den Komilitonen auf, dass bestimmte Gruppen wohlgesonnener aufgenommen wurden, als andere...) geprägt war und weil das Ergebnis fernab jeder bisherigen Leistung liegt. (man macht nicht 5-8 Seminararbeiten im guten/sehr guten Bereich, um jetzt plötzlich rein formale/strukturelle Fehler zu machen, right!?)

Und das mit dem Schriftbild weiß ich nicht, ich werde es mir erst noch ansehen. Meine das nur als Beispiel. In essayistischen Fragestellungen gibt es aber auch so genügend Möglichketen für falsch obwohl richtig.

Ich nehme heute oder Montag Einblick in die Arbeiten, bilde mir dann meine Meinung (ja, habe real viele Fehler gemacht oder nein, da ist viel Subjektivität dabei). Drüber diskutieren mit dem Prüfer wird mir aber nicht viel nützen, da wie gesagt der "Ermessensspielraum" für jede Schandtat groß genug ist. Schade

Dieser Beitrag wurde von quick-mick: 20 Oct 2011, 09:54 bearbeitet
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